Yamaha NP-12 Test

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Yamaha NP-12 Test: Noch nicht sicher, ob das Yamaha NP-12 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet.

Yamaha ist der Größte und bekannteste Keyboard und E-Piano Hersteller, den es Momenten gibt. Yamaha setzt die Maßstäbe, wenn es um die Tastatur, die Klangfarben und den Funktionsumfang im Allgemeinen geht. Sie bieten in allen möglichen Preiskategorien Keyboards und E-Pianos an, es ist also für Anfänger und Fortgeschrittene sowie für Profis das passende Modell im Sortiment zu finden. Das Unternehmen Yamaha ist schon seit der Geburtsstunde des Keyboards dabei, weshalb sie bei der Entwicklung von einem großen Erfahrungsschatz profitieren.

Yamaha NP-12 Test

Übersicht:

Yamaha hat im mittleren Preissegment der Keyboards zwischen 200-300 Euro eine gute Auswahl an Keyboards, dazu zählt auch das Yamaha NP-12, welches in diesem Test genauer durchleuchtet wird. Es ist bei Einsteigern, die sich einfach mal im Klavierspielen ausprobieren möchten, sehr beliebt und ist aus diesem Grund eines der meistverkauften Keyboards.

Gibt es vielleicht günstigere Alternativen? Wie schneidet es im dierekten Vergleich mit Modellen von anderen Marken ab?

Yamaha NP-12 Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 61 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 64
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 3.9 kg

Tastatur

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle und individuellem Ausdruck. Wenn es das Budget erlaubt gibt es auch noch E-Pianos mit einer Hammermechanik. In deren Gehäuse ist ein Mechanismus integriert, der das Anschlaggefühl eines Akustischen Klaviers simuliert.

Sound

Integriert sind 2*2,5W Lautsprecher, die eine angenehme Klangqualität bieten. Man darf an dieser Stelle aber nicht einen sehr reichen und voluminösen Sound, wie bei einem Digitalpiano für 1700 Euro erwarten.

Die maximale Polyphonie beträgt 64 das bedeutet, dass gleichzeitig 64 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Layer-Modus oder auch den Duo-Modus ganz ungestört nutzten ohne das ein Ton verloren geht.

Das Yamaha NP-12 hat insgesamt 10 Klangfarben und 20 Songs

  • 2 Klavierklänge
  • 2 E-Piano Klänge
  • 2 Orgelklänge
  • 2 Cembalo
  • 1 Streicherklang
  • 1 Vibraphone
Yamaha NP-12 Test

Funktionen

  • Aufnahmemodus: Mithilfe des Aufnahmemodus kann man mit einem Knopfdruck das Gespielte aufnehmen und es dann wiederum über die Lautsprecher abspielen. Das ist vor allem vorteilhaft, um sich selbst zu analysieren, wenn niemand anders einem im diesem Moment ein Feedback geben kann.
  • Stimmung: Man kann den Ton A4 von 415,5 bis 465,9 Hz stimmen. Man hat so die Möglichkeit die Barocke, sowie die Moderne Stimmung zu verwenden.
  • Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
  • Transponierungsfunktion: Per Knopfdruck kann man die Oktaven über die gesamte Tastatur nach rechts und links verschieben.
  • Layer-Modus: Der Layermodus ermöglicht es einem zwei oder manchmal sogar mehr Stimmen übereinander zu legen.
  • Dual-Modus: Beider Dual Funktion kann man mit zwei unterschiedlichen Klangfarben wie beispielsweise Klavier und Streichen gleichzeitig spielen. Die Tastatur wird in zwei zonen Geteil auf denn bei einem Tastendruch unterschiedliche Klangfarben erklingen.

Yamaha NP-12 Test: Anschlussmöglichkeiten

Das Yamaha NP-12 besitzt außerdem einen praktischen 6.35mm Kopfhörerausgang, der die internen Lautsprecher automatisch stummstellt und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglicht. Zudem kann man dank der 6.35mm Pedalbuchse jedes beliebige Pedal anschließen, welches einen passenden Stecker hat.

  • 6.35mm Kopfhörerausgang
  • Sustain-Eingang 6.35mm
  • USB TO HOST
Roland Go Piano 61 Test

Zubehör: Yamaha NP-12 Set?

Yamaha NP-12 Test: Yamaha NP-12 VS Roland GO Piano

Den letzten Test, den sich das Yamaha unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem Modell von der Konkurrenz das in derselben Preisliga ist. Es kommen in diesem Preislichen Rahmen nicht viele Modelle vor, die dafür geeignet wären, außer dem GO-61P von Roland. Das NP-12 ist eines der günstigsten Keyboards bei Yamaha und ist ein absoluter Bestseller, viele Einsteiger entscheiden sich für dieses Modell aufgrund der Popularität der Marke Yamaha, aber ist es wirklich besser als das Modell von Roland?

Roland GO-61P

Das Roland GO-61P hat aufgrund seiner 61 Tasten nur eine Breite von 87cm, dadurch ist es äußerst leicht zu verstauen und nicht so sperrig wie Modelle mit 88 die nicht selten um die 130 cm breit sind. Die schon erwähnten 61 Tasten sind Anschlagdynamisch und mit einer Ivory Touch Beschichtung versehen, um das Herumrutschen auf den Tasten bestmöglich einzuschränken. Es ist von Erwachsenen Anfängern sowie von Kindern ohne Probleme nutzbar, Kinder haben hier jedoch den Vorteil das das Go-61P nur 3,9 Kg wiegt, somit ist es auch für sie möglich es auf kurzen Strecken selbstständig zu transportieren (z.B Musiklehrer).

Bei Anfänger E-Pianos ist eine Polyphonie von 64 oder 128 empfohlen man ist also mit dem 128-stimmig Polyphonen GO-61P auf er sicheren Seite. Eine 6,3mm Pedal Buchse ist im Gehäuse integriert, falls man sich dazu entscheidet ein Pedal nachzukaufen

  • Tastatur: 61 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 40
  • Gewicht: 3.9 kg

Yamaha NP-12

Die 61 Tasten des Yamaha NP-12 sind vollkommen ausreichend und durch seine geringe Breite ist es sogar leichter zu transportieren und zu verstauen. Trotzt seinem kompakten Design kann das NP-12 hochwertige Klangfarben erzeugen wie beispielsweise den des Yamaha Konzertflügels.

Man bekommt beim Kaufen des NP-12 Zugriff auf die von Yamaha entwickelte Note Star App, die man ganz einfach mit dem Digitalpiano verbinden kann. Nachdem die Verbindung hergestellt ist, kann man z.B über das Verbundene Gerät das Metronom einstellen.

Die integrierte Aufnahmefunktion erlaubt es Übungseinheiten oder eigene Stücke kinderleicht aufzunehmen. Yamaha hat bei beim NP-12 zudem eine Anschlagdynamik intergiert mit deren Hilfe man um einiges mehr Kontrolle beim Spielen gewinnt. Für Kinder ist das besonders hilfreich denn so können sie auch den Tastendruck lernen.

  • Tastatur: 61 anschlagdynamische Tasten
  • Polyphonie: 64
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 4,5 kg
Yamaha NP-12 Test

Zuerst einmal zu den Gemeinsamkeiten, denn davon haben die beiden E-Pianos einige es ist dadurch sehr schwierig auf den ersten Blick einen Gewinner fest du machen.

Beide haben 61 anschlagdynamische Tasten und ein gutes Soundsystem, des Weiteren sind beide mit einer Aufnahmefunktion, Metronom und mit einem kostenlosen Zugang zu einer digitalen Lern-App ausgestattet.

Der erste Unterschied entsteht bei der Anzahlt der Klangfarben, denn hier liegt das Roland GO-61P mit 40 an der Zahl im Gegensatz zu den 10 Stück des NP-12 von Yamaha vorne. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Polyphonie, also die Anzahl an Tönen die gleichzeitig aus den Lautsprechern erklingen kann. Mit einer Polyphonie von 126 ist die des Roland GO-61P doppelt so hoch wie die des NP-12.

Wenn man hier genau auf die Details schaut, erkennt man, die Überlegenheit es Modells von Roland. Die Unterschiede sind jedoch so gering, dass es dem persönlichen Geschmack überlassen bleibt für welches E-Piano man sich entscheidet. Beim GO-61P bekommt man letztendlich aber ein bisschen mehr für sein Geld.

Yamaha NP-12 Test: Fazit

Das NP-12 von Yamaha ist aufgrund seiner Anschlagdynamik und den vielen nützlichen Funktionen ein Keyboard, das für Einsteiger in jeder Altersklasse geeignet ist. Mögliche Kritikpunkte sind die geringe Anzahl an Klangfarben, sowie die verhältnismäßig geringe Polyphonie von 64.

Yamaha NP-12 Test

Welche Testkriterien spielen bei Keyboards dieser Art eigentlich eine Rolle?…

Yamaha NP-12 Test: Kriterien   

Die Tastatur

Die Tastatur ist eine der wichtigsten Bestandteile bei einem E-Piano oder Keyboard. Je nach Preisrahmen bekommt man Tastaturen mit unterschiedlichen Funktionsweisem und Mechanismen. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tastaturarten, die es momentan auf dem Markt gibt genauer erklärt.

Standardtastatur

Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen.

Tastatur mit Anschlagdynamik

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle.

Tastatur mit Hammermechanik

Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet.

Je nach Tastaturart, Verarbeitungsqualität und der Tastenbeschichtung werden Punkte vergeben die dann einen Teil zur Gesamtwertung des Modells beitragen.

Yamaha YPT-260 Test

Der Klang

Ein schöner Klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn man beispielsweise für Freunde und Familie spielt.

Bei den Lautsprechern wird bei der Bewertung primär darauf geachtet, wie gut ihre Leistung ist. (Wird mit W für Watt angegeben)

Auch hier werden dementsprechend Punkte verteilt.

Effekte und Funktionen

In dieser Kategorie wird sich genauer angeschaut wie viele Klangfarben, Rhythmen, Styles und Effekte ein E-Piano/ Keyboard integriert hat. Bei den Klangfarben kommt es aber nicht nur auf die Quantität, sondern besonders auch auf die Qualität an. Manche Keyboards haben hunderte, wenn nicht tausende von Klangfarben, die flach und undynamisch klingen. Man ist manchmal mit einem Modell das nur 10 Klänge hat, die sich aber an echten Konzertflügeln orientieren besser aufgehoben.

Nicht zu vergessen sind die Funktionen: Dual, Duo, Split, Transponieren, Oktavenverschiebung, Stimmung und der Aufnahmemodus. Je mehr ein Instrument davon besitzt umso besser schneidet es hier ab.

FAQ: Wusstest du das schon?

Wie viele Tasten sollte ein gutes Keyboard haben?

Wenn man absoluter Anfänger ist und noch nie etwas mit einem Keyboard zu tun hatte, dann sind 61 Tasten ausreichend. Wenn man nur 61 Tasten zu Verfügung hat, reicht das zwar für Stücke von Mozart, Haydn usw., bei Komponisten aus der Romantik Epoche, wie Chopin, Schubert oder Debussy bekommt man aber spätestens ein Problem, da einem die Tasten ausgehen.

Wenn man also schnell mit dem Lernen des Klaviers voranschreitet und auch schwierigere Stücke spielen möchte, nachdem man die vorprogrammierten Leuchttasten Stücke erlernt hat, dann sind 88 Tasten die richtige Wahl.

Was kostet ein gutes E-Piano?

Ein Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

Welches E-Piano hat die beste Tastatur?

Wenn man auf der Suche nach einer möglichst guten Tastatur für ein E-Piano ist, dann sollte, man nach einer Hammermechanik Ausschau halten, denn diese simuliert den Klavieranschalg eines akustischen Klaviers am besten an einem E-Piano. Diese E-Pianos mit Hammermechanik haben aber auch ihren Preis von mindestens 400 Euro. Eine alternative dazu wäre ein Modell, welches lediglich eine Anschlagdynamik besitzt, darunter leidet zwar die Spielerfahrung, jedoch kann man die genannten Modelle schon für 200 Euro erwerben.

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