Yamaha PSR-E273 Test

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Yamaha PSR-E273 Test: Noch nicht sicher, ob das Yamaha PSR-E273 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet.

Yamaha ist der Größte und bekannteste Keyboard und E-Piano Hersteller, den es Momenten gibt. Yamaha setzt die Maßstäbe, wenn es um die Tastatur, die Klangfarben und den Funktionsumfang im Allgemeinen geht. Sie bieten in allen möglichen Preiskategorien Keyboards und E-Pianos an, es ist also für Anfänger und Fortgeschrittene sowie für Profis das passende Modell im Sortiment zu finden. Das Unternehmen Yamaha ist schon seit der Geburtsstunde des Keyboards dabei, weshalb sie bei der Entwicklung von einem großen Erfahrungsschatz profitieren.

Yamaha PSR-E273 Test

Übersicht:

Yamaha hat allein im unteren Preissegment zwischen 100-200 Euro eine gigantische Auswahl an Keyboards, dazu zählt auch das Yamaha PSR-E273, welches in diesem Test genauer durchleuchtet wird.

Das PSR-E273 von Yamaha ist aufgrund, den zahlreichen Klangfarben und der überdurchschnittlichen Anzahl von Begleitmustern ein Keyboard, das einem viele Möglichkeiten zum Experimentieren bietet. Der intergierte Aufnahmemodus, ist zudem ein nützliches Extra.

Gibt es vielleicht günstigere Alternativen? Wie schneidet es im dierekten Vergleich mit Modellen von anderen Marken ab?

Yamaha PSR-E273 Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 32
  • Klangfarben: 400
  • Gewicht: 4.0 Kg

Tastatur: Hat das Yamaha PSR-E273 eine Anschlagdynamik

Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen. Wenn man also nur ganz leicht auf eine Taste drückt, erklingt der Ton in derselben Lautstärke, wie wenn man mit viel Krafteinsatz die Taste herunterdrückt.

Yamaha PSR-E273 Test

Sound

Integriert sind 2*2,5W Lautsprecher, die eine angenehme Klangqualität bieten. Man darf an dieser Stelle aber nicht einen sehr reichen und voluminösen Sound, wie bei einem Digitalpiano für 1700 Euro erwarten.

Die maximale Polyphonie beträgt 32 das bedeutet, dass gleichzeitig 32 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Duo-Modus ganz ungestört nutzten, ohne dass ein Ton verloren geht.

Das Yamaha PSR-E273 hat insgesamt 400 Klangfarben, 112 Songs und 143 Begleitmuster

Funktionen

  • Stimmung: Man kann den Ton A4 von 415,5 bis 465,9 Hz stimmen. Man hat so die Möglichkeit die Barocke sowie die Moderne Stimmung zu verwenden.
  • Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
  • Transponierungsfunktion: Per Knopfdruck kann man die Oktaven über die gesamte Tastatur nach rechts und links verschieben.
  • Duo-Modus: Der Duo Modus ist hilfreich, wenn zwei Personen gleichzeitig auf der Tastatur spielen möchten, wie beispielsweise Lehrer und Schüler. Hier werden nämlich die 88 Tasten in zwei Zonen aufgeteilt, die in derselben Tonlage sind. Für den Lehrer ist es möglich etwas in der rechten Zone vorzuspielen, was dann vom Schüler in der gleichen Tonlage in der linken Zone wiederholt werden kann.

Yamaha PSR-E273 Test: Anschlussmöglichkeiten

Das Yamaha PSR-E273 besitzt außerdem einen praktischen 3.5mm Kopfhörerausgang, der die internen Lautsprecher automatisch stummstellt, und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglicht. Zudem kann man dank dem 6.35mm Ausgang jedes beliebige Pedal anschließen, welches einen passenden Stecker hat.

  • 3.5mm Kopfhörerausgang
  • 6.35mm Pedal Buchse
  • AUX IN
Yamaha PSR-E273 Test

Zubehör: Yamaha PSR-E273 Set

Yamaha YPT-260 Test: Alternative im Vergleich

Den letzten Test, den sich das Yamaha PSR-E273 unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem Modell von der Konkurrenz das in derselben Preisliga ist. Für diesem Test eignet sich dafür perfekt das CT-S100 von Casio. Das CT-S100 ist ebenso wie das PSR-F51 ein Keyboard der Einsteigerklasse.

Viele Einsteiger entscheiden sich für die Marke Yamaha aufgrund ihrer Popularität, aber bietet einem das PSR-E273 wirklich mehr fürs Geld als das Modell von Casio.

Yamaha PSR-E273

Das PSR-E273 ist das kleinere Geschwistermodell des PSR-E363 nur um einiges günstiger. Beide haben zwar 61 Tasten jedoch hat das PSR-E273 keine Anschlagdynamik und die Tasten sind nicht in Originalgröße.

Es hat 401 Klangfarben, was für ein Keyboard dieser Preisklasse der Norm entspricht, im Vergleich zum PSR-E363 hat es jedoch um einiges weniger Klangfarben und Begleit-Styles. Von letzteren hat es 143 an der Zahl. Als kleines extra ist das Ultra Wide Stereo System integriert, welches stets für ein breites Klangbild sorgt.

  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 32
  • Klangfarben: 401
  • Gewicht: 4.0 kg

Casio CT-S100

Das Casio CT-S100 ist ein Keyboard mit 61 Tasten die für Kinder absolut ausreichend sind. Durch seine Breite von 93 cm und dem Gewicht von nur 3,3 kg ist es sogar für Kinder leicht tragbar.

Die simple und intuitive Bedienung ist ein weiterer Grund, warum es für Kinder perfekt geeignet ist. Es stehen einem eine große Bandbreite an Klangfarben und Rhythmen zur Verfügung sowie die Möglichkeit eine USB-Übertragung zu einem PC herzustellen. Die Betriebsdauer von 16 Stunden mit Batterien und 60 vorinstallierte Songs ermöglichen langen Spielspaß.

Es ist bei Kindern wichtig ein Rhythmusgefühl zu entwickeln, um mit der musikalischen Lehre zu beginnen. Um genau dieses Gefühl zu entwickeln ist es hilfreich, dass Casio im CT-S100 ein Metronom eingebaut hat.

  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 32
  • Klangfarben: 122
  • Gewicht: 3.3 Kg
Yamaha PSR-E273 Test

Zuerst einmal gleichen sich beide in ihrer Tastatur, denn es ist in beiden Fällen eine Tastatur ohne Hammermechanik und Anschlagdynamik verbaut. Beide Modelle haben nützliche Funktionen wie die Transponierungsfunktion und ein Metronom. Die Anzahl der Klangfarben ist mit 122 bei Casio und 401 bei Yamaha jedoch sehr unterschiedlich. Die maximale Polyphonie hingegen ist bei beiden Modellen genau gleich und beträgt 32. Beim Betrachten des Gewichts ist kein entscheidender Unterschied zu sehen.

Ein weiterer bedeutsamer Unterschied zeigt sich bei der Anzahl der Begleit-Styles und der Demo Song. Das Keyboard von Yamaha besitzt 143 Styles und 112 Songs, bei Casio sind es 61 Styles und 60 Songs.

Die Überlegenheit des PSR-E273 gegenüber dem Casio CT-S100 ist in diesem Vergleich eindeutig erkennbar. Vor allem im Technischen Bereich ist das PSR-E273 dem Modell von Casio weit voraus.

Yamaha PSR-E273 Test

Yamaha PSR-E273 Test: Fazit

Das PSR-E273 von Yamaha ist aufgrund, der überdurchschnittlichen Anzahl von Klangfarben, Rhythmen und Songs ein Keyboard, das einem viele Möglichkeiten zum Experimentieren bietet. Der intergierte Aufnahmemodus, ist zudem ein nützliches Extra. Ein Möglicher Kritikpunkt ist das Fehlen einer Anschlagdynamik, das Yamaha PSR-E273 ist aus diesem Grund nur für Kinder oder für Erwachsene mit einem sehr kleinen Budget geeignet. Es lohnt sich in der Regel 100 Euro mehr für ein Keyboard mit Anschlagdynamik auszugeben.

Fortgeschrittene können jedoch gleichermaßen von dem Modell Profitieren, da das geringe Gewicht für eine Linderung der Transportstrapazen sorgt, wenn man es beispielsweise mit in den Urlaub nimmt.

Yamaha PSR-E273 Test

Welche Testkriterien spielen bei Keyboards dieser Art eigentlich eine Rolle?…

Yamaha PSR-E273 Test: Kriterien   

Die Tastatur

Die Tastatur ist eine der wichtigsten Bestandteile bei einem E-Piano oder Keyboard. Je nach Preisrahmen bekommt man Tastaturen mit unterschiedlichen Funktionsweisem und Mechanismen. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tastaturarten, die es momentan auf dem Markt gibt genauer erklärt.

Standardtastatur

Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen.

Tastatur mit Anschlagdynamik

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle.

Tastatur mit Hammermechanik

Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet.

Je nach Tastaturart, Verarbeitungsqualität und der Tastenbeschichtung werden Punkte vergeben die dann einen Teil zur Gesamtwertung des Modells beitragen.

Yamaha YPT-260 Test

Der Klang

Ein schöner Klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn man beispielsweise für Freunde und Familie spielt.

Bei den Lautsprechern wird bei der Bewertung primär darauf geachtet, wie gut ihre Leistung ist. (Wird mit W für Watt angegeben)

Auch hier werden dementsprechend Punkte verteilt.

Effekte und Funktionen

In dieser Kategorie wird sich genauer angeschaut wie viele Klangfarben, Rhythmen, Styles und Effekte ein E-Piano/ Keyboard integriert hat. Bei den Klangfarben kommt es aber nicht nur auf die Quantität, sondern besonders auch auf die Qualität an. Manche Keyboards haben hunderte, wenn nicht tausende von Klangfarben, die flach und undynamisch klingen. Man ist manchmal mit einem Modell das nur 10 Klänge hat, die sich aber an echten Konzertflügeln orientieren besser aufgehoben.

Nicht zu vergessen sind die Funktionen: Dual, Duo, Split, Transponieren, Oktavenverschiebung, Stimmung und der Aufnahmemodus. Je mehr ein Instrument davon besitzt umso besser schneidet es hier ab.

FAQ: Wusstest du das schon?

Welches Yamaha Keyboard für Anfänger?

Yamaha hat eine gewaltige Auswahl an Keyboards, die für Anfänger geeignet sind, daher ist es oft schwierig sich für eins entscheiden. Wenn man einen günstigen Einstieg ist das Klavier spielen haben möchte ist das PSR-E373 ein super Modell, da es mit der Anschlagdynamik und der Fülle an Klangfarben eine Grundausstattung bietet, die für den Anfang ausreicht. Als Problem könnten sich hier jedoch die Tasten herausstellen, denn diese haben nicht die standardmäßigen Abmaße von Klaviertasten. Da kommt das NP-12 ins Spiel, welches die Originaltasten hat. Dieses Modell von Yamaha ist zwar eher ein kleines E-Piano statt einem Keyboard, es war aber schon für viele Anfänger ein einwandfreies Einsteigerinstrument, daher ist es hier einer Erwähnung würdig.

Wie viele Tasten sollte ein gutes Keyboard haben?

Wenn man absoluter Anfänger ist und noch nie etwas mit einem Keyboard zu tun hatte, dann sind 61 Tasten ausreichend. Wenn man nur 61 Tasten zu Verfügung hat, reicht das zwar für Stücke von Mozart, Haydn usw., bei Komponisten aus der Romantik Epoche, wie Chopin, Schubert oder Debussy bekommt man aber spätestens ein Problem, da einem die Tasten ausgehen.

Wenn man also schnell mit dem Lernen des Klaviers voranschreitet und auch schwierigere Stücke spielen möchte, nachdem man die vorprogrammierten Leuchttasten Stücke erlernt hat, dann sind 88 Tasten die richtige Wahl.

Welches E-Piano hat die beste Tastatur?

Wenn man auf der Suche nach einer möglichst guten Tastatur für ein E-Piano ist, dann sollte, man nach einer Hammermechanik Ausschau halten, denn diese simuliert den Klavieranschalg eines akustischen Klaviers am besten an einem E-Piano. Diese E-Pianos mit Hammermechanik haben aber auch ihren Preis von mindestens 400 Euro. Eine alternative dazu wäre ein Modell, welches lediglich eine Anschlagdynamik besitzt, darunter leidet zwar die Spielerfahrung, jedoch kann man die genannten Modelle schon für 200 Euro erwerben.

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