Die Marke Roland wurde 1972 von Ikutarō Kakehashi in Japan gegründet. Ähnlich wie die Großkonzerne Korg und Casio machte sich Roland ebenfalls nicht direkt an den Bau von E-Pianos und Keyboards…
Übersicht:
- Alternative 1: Roland DP-10 Dämpfer-Pedal
- Alternative 2: Roland Tragetasche
- FAQ: Wusstest du das schon?
Sie begannen nämlich mit einfachen Rhythmusmaschienen und Echo-Effekt Geräten. Erst 2003 erschien der V-Synth, ein Gerät, welches einem modernen Keyboard sehr nah kommt und somit ebenfalls Vorreiter der heutigen E-Pianos ist. Momentan ist Roland einer der führenden Hersteller im Bereich der Techno/ Elektro Szene, sowie im Bereich der E-Pianos, die es Einsteigern erlauben für wenig Geld ein Piano ihr eigen zu nennen.
Warum die Modellreihe beachten?
Die beliebtesten Baureihen bei Roland sind zum einen die GO-Serie und die FP-Serie.
Bei der GO-Reihe handelt es sich um die Preiswertere Reihe, hier ist in den Modellen mit 88 und 61 Tasten eine Anschlagdynamik intergiert. Die es einem erlaubt in verschiedenen Lautstärken zu spielen, jedoch ist eine Hammermechanik nicht vorhanden. Diese Modelle sind genau für dich geeignet, wenn du vielleicht sogar schon eine Stunde bei einem Klavierlehrer hattest und jetzt dein erstes E-Piano kaufen möchtest, um auch gelegentlich zuhause üben zu können.
Wenn man aber das Klavierspielen für sich entdeckt hat und so schnell wie möglich sehr gut werden möchte und deshalb auch täglich zwischen 30min – 60min mit dem üben verbringt, dann kann man mit einem besseren Instrument den Lernprozess durchaus beschleunigen.
Roland bietet für diesen Fall die FP-Serie an. Die Modelle gehören zu den hochqualitativsten der Marke Roland und haben deshalb auch Einbauteile, die in der GO-Reihe beispielsweise nicht zu finden sind. Dazu gehört unter anderem die Hammermechanik, welche nicht nur eine unterschiedliche Gewichtung der Tasten wie bei einem akustischen Klavier ermöglicht, sondern auch für ein schnelleres zurückfedern nach dem Herunterdrücken sorgt, wodurch schnelle Repetition möglich wird.
E-Pianos: Das Beste überhaupt
Das Roland FP-30X ist der Große Bruder vom FP-10. Die 88 Tasten sind nicht nur gewichtet, sondern auch mit einer Hammermechanik ausgestattet. Zudem ist eine Ivory Feel Beschichtung aus synthetischem auf die Tasten aufgetragen, um den nötigen halt selbst bei feuchten Händen zu gewährleisten. Es hat 56 Klangfarben und 30 Songs zu den man musizieren kann, es ist also für jeden etwas dabei. Nicht zu vernachlässigen ist auch die maximale Polyphonie von 256, was den empfohlenen Wert von 132 beim doppelten übertrifft.
- Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
- Polyphonie: 256
- Klangfarben: 56
- Gewicht: 14.8 Kg
Beste überhaupt: Budget Version
Das Roland GO-61P hat aufgrund seiner 61 Tasten nur eine Breite von 87cm, dadurch ist es äußerst leicht zu verstauen und nicht so sperrig wie Modelle mit 88 die nicht selten um die 130 cm breit sind. Die schon erwähnten 61 Tasten sind Anschlagdynamisch und mit einer Ivory Touch Beschichtung versehen, um das Herumrutschen auf den Tasten bestmöglich einzuschränken. Es ist von Erwachsenen Anfängern sowie von Kindern ohne Probleme nutzbar, Kinder haben hier jedoch den Vorteil das das Go-61P nur 3,9 Kg wiegt, somit ist es auch für sie möglich es auf kurzen Strecken selbstständig zu transportieren (z.B Musiklehrer).
Bei Anfänger E-Pianos ist eine Polyphonie von 64 oder 128 empfohlen man ist also mit dem 128-stimmig Polyphonen GO-61P auf er sicheren Seite. Eine 6,3mm Pedal Buchse ist im Gehäuse integriert, falls man sich dazu entscheidet ein Pedal nachzukaufen
- Tastatur: 61 Tasten mit Anschlagdynamik
- Polyphonie: 128
- Klangfarben: 40
- Gewicht: 3.9 kg
Roland E-Pianos: 2. Platz
Das FP-10 ist das Einsteigermodell in der FP-Serie von Roland und ist daher ein hochwertiges Piano, das man schon für unter 550 Euro erwerben kann, aus diesem Grund ist ein ausgezeichnetes Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene.
Die PHA-4 Standard-Tastatur des FP-10 verfügt über eine ähnliche Ansprache wie bei einem akustischen Klavier. Die Tasten sind skalier, das bedeuten sie sind schwerer in den Tiefen und leichter im Diskant.
Der integrierte Rücklauf erlaubt außerdem schnelle Tastenwiederholungen, wie bei einem Flügel. Auf den weißen Tasten ist zudem eine Beschichtung aus sythetischem Elfenbein aufgetragen, um das Abrutschen von den Tasten währen dem Spielen zu verhindern. Das dazugehörige DP-10 Pedal anzuschließen ist eine Möglichkeit, um deinem Spiel sofort mehr Ausdrucksstärke zu verleihen.
Technische Extras wie ein integriertes Metronom, helfen dir immens beim Üben und der vierhändige Modus sorgt für Abwechslung. Zudem bieten dir die Bluetooth- und MIDI-Schnittstellen Zugang zur weiten Welt der DAWs (Digital Audio Workstations) und Apps – von Apples GarageBand bis zum Roland Piano Partner 2.
- Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
- Polyphonie: 96
- Klangfarben: 15
- Gewicht: 12.6 Kg
Roland E-Pianos: 3. Platz
Das Roland GO besitzt 88 Tasten, das sind genauso viele wie bei einem normalen akustischen Klavier.
Modelle mit 61 oder 76 Tasten sind zwar leichter zu transportieren, wenn man aber mit 88 Tasten startet, gehen einem bei fortgeschrittenen Songs / Stücken nicht die Tasten aus.
Technische Extras sind ein Metronom und eine Aufnahme-Funktion. Auch dieses Digitalpiano für Anfänger wird mit Batterien betrieben, wodurch das relativ leichte Gewicht von 7 Kg entsteht. Über die Bluetooth-Funktion kannst du das Instrument kabellos mit deinem Smartphone oder Tablet verbinden und auf Songs aus deiner Musiksammlung oder kostenlose Online-Unterrichtseinheiten zugreifen.
- Tastatur: 88 Tasten mit Anschlagdynamik
- Polyphonie: 128
- Klangfarben: 4
- Gewicht: 7 Kg
Alternative 1: Dämpfer-Pedal für Roland E-Pianos
Das DP-10 ist ein hohwertig verarbeitetes Bindepedal, welches mit allen E-Pianos und Keyboards kompatibel ist, die eine 6,3 mm Buchse zum Pedalanschluss anbieten. Es ist vor allem aufgrund des rutschfesten Stands äußerst beliebt. Das 2,2 m lange Kabel ist ein weiterer Pluspunkt.
Alternative 2: Tragetasche für 88 Tasten Roland E-Pianos
Große Außen- und Innentaschen sorgen für eine problemlose Aufbewahrung eines Netzteils und weiterer Kleingegenstände
Die Innenpolster schützen Reglern und Hebeln, die an der innen Seite der Tasche angebracht sind, vor dem „zerquetschen“.
FAQ: Wusstest du das schon?
Wie viel kostet ein Anfänger-E-Piano mindestens?
Ein Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll.
Welches Zubehör braucht man denn nun wirklich?
Auf welches Digitalpiano-Zubehör muss man achten beim Kauf?
Wenn man sich ein E-Piano zulegt, dann hat dieses in den meisten Fällen keine Abdeckung inklusive. Sie ist jedoch äußerst wichtig, um das Instrument vor Staub, Flüssigkeiten und anderen Dingen zu schützen, die es beschädigen könnten.
Ein Kopfhörer ist auch lohnenswert, da man durch ihn die Stärken eines Digitalpianos gegenüber einem Klavier ausnutzen kann, denn man hat logischerweise nur bei einem elektrischen Piano die Möglichkeit einen Kopfhörer zu verwenden.
Falls man sich nicht für ein Set entscheidet, muss man sich den Ständer und Hocker Separat kaufen, um eine angenehme Haltung beim Spielen zu haben. Wenn man nämlich vor hat sich auf die Couch zu setzten und das Instrument auf den Schoß zu legen, wie es auf vielen Bildern gezeigt wird, kann man sich schon einmal auf massive Rückenschmerzen gefasst machen.
Was ist wichtig bei einem Keyboard?
Das kommt ganz darauf an für wen das Instrument bestimmt ist und wie oft es gespielt werden soll. Ein Keyboard für Kinder muss beispielsweise nicht zwingend eine Anschlagdynamik besitzen, spiel das Kind jedoch jeden Tag 30 min oder mehr, dann lohnt es sich durchaus ein Modell mit einer Anschlagdynamik, wenn nicht sogar mit einer Hammermechanik zu kaufen. Bei Erwachsenen verhält es sich ähnlich, in Gegensatz zu einem Kind sollte sich ein Erwachsener, selbst als Anfänger dazu überwinden 50-100 Euro mehr für eine Anschlagdynamik auszugeben, da man sonst schnell an die grenzen des Instruments stößt und der Lernerfolg ein Plateau erreicht. Wenn man ein Instrument besitzen möchte, mit dem man mindestens die nächsten 2 Jahre übersteht, ist die #1 Empfehlung ein Keyboard mit Anschlagdynamik und Pedal.
Was ist das beste E Piano?
Es lässt sich sagen das das Yamaha P-45 in vieler Hinsicht für Anfänger sowie für Fortgeschrittene eine hervorragende Wahl ist. Wenn einem die 500 Euro jedoch zu viel sind, kann man auch auf Alternativen wie das CDP-S100 von Casio zugreifen. Ist man jedoch auf der Suche nach einem Keyboard für Kinder sollte dann sollte man in der Regel unter 300 Euro bleiben. Die Wahl von dem „besten“ Piano hat vor allem mit dem Budget zu tun, denn ein YDP-164 ist klanglich und vom Realismusgrad der Hammermechanik vorne mit dabei, es passt bloß nicht in den Preislichen Rahmen der meisten Beginner.
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