E-Piano für Unterwegs im Test

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Liebst du es Klavier zu spielen und suchst nach einem E-Piano für Unterwegs, dass du mit auf Reisen nehmen kannst? Ein tragbares E-Piano ist auch praktisch, wenn man bei den Verwandten oder den Großeltern vorspielen möchte.

Ob ein E-Piano leicht tragbar ist oder nicht wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst nicht nur dem Gewicht. Welche das genau sind erfährst du im Folgenden…

Kommen wir zuerst zum offensichtlichsten Faktor nämlich dem Gewicht. Wenn ein Piano leicht transportabel sein soll, dann darf das Gewicht keinesfalls zu hoch sein das bedeutet konkret, dass das Gewicht nicht höher sein sollte als 10 kg. Alle Modelle in diesem Test erfüllt dieses Kriterium problemlos, wodurch sie meist sogar von Kindern leicht transportierbar sind.

E-Piano für Unterwegs im Test

Wenn man ein teures E-Piano besitzt, dann hat man dafür natürlich eine Tasche, um es vor Flüssigkeiten sowie Staub zu schützen. Bei Keyboards im unteren Preissegment lohnt sich so eine Tasche meist überhaupt nicht, es gibt jedoch einige Keyboards, die einen eingebauten Henkel haben wie zum Beispiel die der Casio CT-Serie. Diese Tragehilfen sind äußerst praktisch.

Welche Modelle erfüllen die eben genannten Kriterien?

1. E-Piano für Unterwegs

Es ist das Einstiegsmodell der CDP-S Serie, das durch sein schlichtes Design und langlebige Bauteile überzeugt. Casio hat es geschafft ein E-Piano mit Hammermechanik anzubieten, welches eine alle nötigen Features wie einen Kopfhöreranschluss und Pedalanschluss bietet, ohne einen extrem hohen Preis verlangen zu müssen.

Man bekommt sogar noch kostenlosen Zugriff auf die Chordana Play App, die es ermöglicht eigenständig mit der App bis zu 60 Songs zu lernen. Wichtige Einstellungen, die normalerweise nur über Funktionstasten beim CDP-S100 getroffen werden können, kann man auch über die App machen. Wenn man nicht nur den standartmäßigen Piano Sound verwenden möchte gibt es 10 Klangfarben, zwischen welchen man sich entscheiden kann.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 64
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 10.5 Kg
E-Piano für Unterwegs im Test

Günstiges E-Piano für Unterwegs

Das Casio CT-S200 hat ebenso wie das CT-S100 hat 61 Tasten in Standardgröße, die jedoch nicht anschlagdynamisch sind, wodurch es einem nicht möglich ist, die Lautstärke unterschiedlicher Töne zu beeinflussen. Im Gegenzug hat es aber 400 Klangfarben, die ein Vorteil oder auch Nachteil sein können. Einerseits hat man eine gewaltige Auswahl andererseits kann man bei dieser Anzahl auch leicht den Überblick verlieren. Ähnlich verhält es sich bei den Begleitrhythmen, welche mit 77 an der Zahl ebenfalls zahlreich sind. Der Anschluss eines Kopfhörers oder Pedals ist durch die jeweilige Buchse möglich.

Es gibt eine Anschlussmöglichkeit an die kostenlose Chordana Play For Keyboard Lern-App und an einen PC via USB. Zudem lässt sich das CT-S200 mit Batterien betreiben.

  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 48
  • Klangfarben: 400
  • Gewicht: 3.3 Kg
Alesis Recital 61 Test

E-Piano für Unterwegs unter 200 Euro

Das Casio CT-S300 besitzt 61 Tasten, die anschlagdynamisch sind. Die Intensität und Stärke dieser Funktion lässt sich in 2 Stufen einstellen. Wie üblich bei Keyboards erhält man auch hier eine gewaltige Anzahl an Klangfarben von 400 an der Zahl. Darunter befinden sich die verschiedensten Klavierklänge, die von kalt bis warm reichen, wie auch eine Menge an exotischen Instrumentenklängen.

77 Begleitrhythmen oder auch Begleit-Styles genannt, fungieren wie eine persönlich Hintergrund Band, die die von dir gespielte Melodie hintermahlt. Sobald man das Instrument besitzt, kann man ohne weiteren Aufpreis die Chordana Play App kostenlos benutzen. Mit dieser App kann man viele bekannte Songs und Stücke lernen und anhören.

  • Tastatur: 61 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 48
  • Klangfarben: 400
  • Gewicht: 3.3 Kg

E-Piano für Unterwegs unter 400

Das Roland GO besitzt 88 Tasten, das sind genauso viele wie bei einem normalen akustischen Klavier.

Modelle mit 61 oder 76 Tasten sind zwar leichter zu transportieren, wenn man aber mit 88 Tasten startet, gehen einem bei fortgeschrittenen Songs / Stücken nicht die Tasten aus.

Technische Extras sind ein Metronom und eine Aufnahme-Funktion. Es ist ein E-Piano der GO Serie, wodurch das relativ leichte Gewicht von 7 Kg entsteht. Über die Bluetooth-Funktion kannst du das Instrument kabellos mit deinem Smartphone oder Tablet verbinden und auf Songs aus deiner Musiksammlung oder kostenlose Online-Unterrichtseinheiten zugreifen.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 4
  • Gewicht: 7 Kg
´E-Piano für Unterwegs im Test

Alternative: Mini E-Piano

100 Klangfarben und 50 verschiedene Rhythmen sorgen für eine gute Abwechslung. Neben dem verschiedener Piano Klänge kann man auch Orgel und Harmonium Sounds auswählen. Im Minipiano sind zusätzlich 10 leichte Übungsstücke integriert, die gut für den Anfang geeignet sind. Mit einem Gewicht von 1,4 Kg gehört es auch zu den leichteren Keyboards.

  • Tastatur: 44 Mini Tasten
  • Polyphonie: 8
  • Klangfarben: 100
  • Gewicht: 1.4 Kg

Testkriterien   

Die Tastatur

Die Tastatur ist eine der wichtigsten Bestandteile bei einem E-Piano oder Keyboard. Je nach Preisrahmen bekommt man Tastaturen mit unterschiedlichen Funktionsweisem und Mechanismen. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tastaturarten, die es momentan auf dem Markt gibt genauer erklärt.

Standardtastatur

Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen.

Tastatur mit Anschlagdynamik

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle.

Tastatur mit Hammermechanik

Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet.

Je nach Tastaturart, Verarbeitungsqualität und der Tastenbeschichtung werden Punkte vergeben die dann einen Teil zur Gesamtwertung des Modells beitragen.

E-Piano für Fortgeschrittene unter 1000 Euro

Der Klang

Ein schöner Klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn man beispielsweise für Freunde und Familie spielt.

Bei den Lautsprechern wird bei der Bewertung primär darauf geachtet, wie gut ihre Leistung ist. (Wird mit W für Watt angegeben)

Auch hier werden dementsprechend Punkte verteilt.

Effekte und Funktionen

In dieser Kategorie wird sich genauer angeschaut wie viele Klangfarben, Rhythmen, Styles und Effekte ein E-Piano/ Keyboard integriert hat. Bei den Klangfarben kommt es aber nicht nur auf die Quantität, sondern besonders auch auf die Qualität an. Manche Keyboards haben hunderte, wenn nicht tausende von Klangfarben, die flach und undynamisch klingen. Man ist manchmal mit einem Modell das nur 10 Klänge hat, die sich aber an echten Konzertflügeln orientieren besser aufgehoben.

Nicht zu vergessen sind die Funktionen: Dual, Duo, Split, Transponieren, Oktavenverschiebung, Stimmung und der Aufnahmemodus. Je mehr ein Instrument davon besitzt umso besser schneidet es hier ab.

FAQ: Wusstest du das schon?

Was ist der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Keyboard?

Der Fokus bei einem Keyboard liegt auf den vielen Möglichkeiten den Klang zu manipulieren, dazu werden einem meist eine gigantische Anzahl an Klangfarben, Begleit-Stylens und Perkussion-Effekten zu Verfügung gestellt. Sie haben zudem meist nur 61 Tasten, wodurch es schon schwierig wird Stücke für Fortgeschrittene zu spielen, da man für diese die maximale Anzahl von 88 Tasten wie bei einem akustischen Klavier benötigt. Genau hier kommen E-Pianos ins Spiel. Ihr Ziel ist es eine überzeugende Simulation von einem Klavier herzustellen, daher haben sie meist 88 Tasten, einer Anschlagdynamik und teurere Modelle sogar mit einer Hammermechanik ausgestattet, die zusätzlich zu einem realistischen Klank auch ein gutes Gefühl gibt.

Welches E Piano hat den besten Klang?

Es lässt sich sagen das das Yamaha P-45 in vieler Hinsicht für Anfänger sowie für Fortgeschrittene eine hervorragende Wahl ist. Wenn einem die 500 Euro jedoch zu viel sind, kann man auch auf Alternativen wie das CDP-S100 von Casio zugreifen. Ist man jedoch auf der Suche nach einem Keyboard für Kinder sollte dann sollte man in der Regel unter 300 Euro bleiben. Die Wahl von dem „besten“ Piano hat vor allem mit dem Budget zu tun, denn ein YDP-164 ist klanglich und vom Realismus der Hammermechanik vorne mit dabei, es passt bloß nicht in den Preislichen Rahmen der meisten Beginner.

Wie viel kostet ein gutes e Piano?

Ein Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

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