Casio CT-S300 Test

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Casio CT-S200 Test : Noch nicht sicher, ob das Casio CT-S200 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet.

Casio gehört mit Yamaha zusammen zu den absoluten TOP Marken im Keyboard und E-Piano Bereich und ist bei Einsteigern sowie bei Fortgeschrittenen eine beliebte Wahl, wenn es um das erste E-Piano geht. Das Unternehmen Casio ist schon seit der Geburtsstunde des Keyboards dabei, weshalb sie bei der Entwicklung von einem großen Erfahrungsschatz profitieren.

Casio hat allein im unteren Preissegment eine relativ gigantische Auswahl von fast einem duzend Modelle, dazu zählt auch das CT-S300, welches in diesem Test genauer durchleuchtet wird.

Das CT-S300 hat alles was man von einem soliden Einsteiger Keyboard erwartet. Es hat 61 anschlagdynamische Tasten in Standartgröße, sowie die notwendigen Funktionen wie ein Metronom und die Transponierungsfunktion. Ein Sound von ausreichender Qalität wird aus zwei Lautsprechern hergestellt. Eine gigantische Auswahl an Klangfarben und Begleitrhythmen ist auch dabei.

Casio CT-S300 Test

Übersicht:

Casio CT-S300 Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 61 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 48
  • Klangfarben: 400
  • Gewicht: 3.3 Kg

Tastatur

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle und individuellem Ausdruck. Wenn es das Budget erlaubt, gibt es auch noch E-Pianos mit einer Hammermechanik. In deren Gehäuse ist ein Mechanismus integriert, der das Anschlaggefühl eines Akustischen Klaviers simuliert.

Casio CT-S300 Test

Sound

Integriert sind 2*2.5 W Lautsprecher mit den Maßen 13*6cm, die für die Erzeugung eines ausreichenden Klangs genügen. Man darf an dieser Stelle aber nicht einen sehr reichen und voluminösen Sound, wie bei einem Digitalpiano für 1700 Euro erwarten.

Die maximale Polyphonie beträgt 48 das bedeutet, dass gleichzeitig 48 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Duo-Modus ganz ungestört nutzten ohne dass ein Ton verloren geht.

Insgesamt hat das Casio CT-S300 400 gut ausbalancierte Klangfarben, 77 Rhythmen und 60 Songs.

Funktionen

  • Das drei-Monats-Premium-Abo von Skoove für interaktive Online-Klavierstunden ist kostenlos enthalten und hilft somit für einen einfachen Start, wenn man noch keinen Lehrer hat.
  • Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
  • Transponierungsfunktion: Per Knopfdruck kann man die Oktaven über die gesamte Tastatur nach rechts und links verschieben.

Casio CT-S300 Test: Anschlussmöglichkeiten

Das Casio Modell besitzt außerdem einen praktischen 3.5mm Kopfhörerausgang, der die internen Lautsprecher automatisch stummstellt, und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglicht.

  • USB B
  • 3.5 mm Kopfhörerausgang
Casio CT-S300 Test

Zubehör: Casio CT-S300 Set?

Casio CT-S300 Test: Alternative im Vergleich

Den letzten Test, den sich das Casio CT-S300 unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem Modell von der Konkurrenz das in derselben Preisliga ist. Für diesem Test eignet sich dafür perfekt das Alesis Recital 61. Das Recital 61 ist ebenso wie das CT-S300 ein Keyboard der Einsteigerklasse und ist in dieser Preiskategorie eines der besten, wenn es um die Preis-Leistung geht. Das Modell von Alesis Verspricht eine realistischere Tastatur mit halbgewichteten Tasten für den gleichen Preis, weshalb es durchaus beliebt bei Einsteigern ist, aber ist es deswegen wirklich besser als das CT-S300?

Casio CT-S300

Das Casio CT-S300 besitzt 61 Tasten, die anschlagdynamisch sind. Die Intensität und Stärke dieser Funktion lässt sich in 2 Stufen einstellen. Wie üblich bei Keyboards erhält man auch hier eine gewaltige Anzahl an Klangfarben von 400 an der Zahl. Darunter befinden sich die verschiedensten Klavierklänge, die von kalt bis warm reichen, wie auch eine Menge an exotischen Instrumentenklängen.

77 Begleitrhythmen oder auch Begleit-Styles genannt, fungieren wie eine persönlich Hintergrund Band, die die von dir gespielte Melodie hintermahlt. Sobald man das Instrument besitzt, kann man ohne weiteren Aufpreis die Chordana Play App kostenlos benutzen. Mit dieser App kann man viele bekannte Songs und Stücke lernen und anhören.

  • Tastatur: 61 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 48
  • Klangfarben: 400
  • Gewicht: 3.3 Kg

Alesis Recital 61

Das Alesis Recital hat 61 halbgewichtete Tasten in Normgröße, außerdem ist die Anschlagstärke einstellbar und kann so dem bevorzugten Spielstil angepasst werden. 10 Stimmen sind bei diesem E-Piano standartmäßig installiert (Akustisches Piano, Elektrisches Piano, Orgel, Synthesizer, Bass).

Wenn man dem eigenen Spiel mehr Tiefe verleihen möchte, ist es möglich ein Pedal anzuschließen (6.3mm), ein Kopfhörerausgang(6.3mm) ist ebenfalls vorhanden. Unter den Funktionen befindet sich ein Lernmodus und Split- und Layermodus. Dank der Polyphonie von 128 kann man die genannten Funktionen auch problemlos ausreizen.

Ein drei-Monats-Premium-Abo von Skoove für interaktive Online-Klavierstunden ist kostenlos enthalten und hilft somit für einen einfachen Start, wenn man noch keinen Lehrer hat.

  • Tastatur: 61 halbgewichtete Tasten
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 3,5 Kg

Zuerst einmal ähneln sich beide in ihrer Tastatur, denn in beiden Fällen ist diese anschlagdynamisch. Der Unterschied beim Modell von Alesis ist jedoch, dass die Tasten halbgewichtet sind, es sind also kleine Federn unter den Tasten angebracht.

Beide Modelle haben nützliche Funktionen wie die Transponierungsfunktion (bei Casio), Duo-Modus (bei Alesis) und ein Metronom. Bei der Anzahl der Klangfarben ist ein drastischer Unterschied zu erkennen, während bei Casio 400 Stück integriert sind, hat das Modell von Alesis nur 10. Die 10 Sound die einem aber geboten werden, sind von überraschender Qualität.

Casio CT-S300 Test

Genau das Gegenteil lässt sich bei der Polyphonie beobachten, denn hier liegt das Alesis Recital 61 mit 128 Stimmen die gleichzeitig erklingen können ganz klar vorne, da das Casio CT-S300 nur 48 Stimmen zur selben Zeit erlaubt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beiden Modelle sehr unterschiedlich in ihrer Schwerpunktsetzung sind. Das Modell von Alesis ist dafür ausgelegt eine günstige Simulation eins Klaviers zu bieten, das wird durch hochwertige Lautsprecher, eine hohe Polyphonie und durch die halbgewichteten Tasten erreicht.

Das Casio Keyboard hingegen gibt einem alles was man braucht, um viel Spaß beim Herumexperimentieren mit Klängen und Rhythmen zu haben.

Casio CT-S300 Test

Casio CT-S300 Test: Fazit

Allgemein lässt sich über das CT-S300 von Casio sagen, dass es ein hervorragendes Einsteiger Keyboard ist, welches technisch viel zu bieten hat. Das Angebot der Klangfarben und der Begleit-Styles ist beim Kauf eines CT-S300 weit gefächert, wodurch sich immer wieder neue Möglichkeiten zum Experimentieren ergeben. Im Gegensatz zu günstigeren Casio Keyboards hat dieses Modell eine Anschlagdynamik was von extremen Vorteil ist.

Fortgeschrittene können jedoch gleichermaßen von dem Modell Profitieren, da das geringe Gewicht für eine Linderung der Transportstrapazen sorgt, wenn man es beispielsweise mit in den Urlaub nimmt.

Casio CT-S300 Test

Casio CT-S200 vs S300

Es gibt nur einen einzigen Unterschied zwischen diesen beiden Keyboards von Casio und dieser ist das im CT-S300 die Tasten anschlagdynamisch sind und im CT-S200 nicht. Das war auch schon der einzige Unterschied, denn die Anzahl der Klangfarben, Rhythmen und Funktionen ist genau gleich.

Welche Testkriterien spielen bei Keyboards dieser Art eigentlich eine Rolle?…

Kriterien   

Die Tastatur:

Bei einem Keyboard spielt die Tastatur zwar nicht eine tragende Rolle wie beim E-Piano, welches mit der Tastatur im Preis steigt und sinkt, jedoch sollte diese Komponente auch nicht bei einem Keyboard vernachlässigt werden, da ein feinfühliger Kontaktpunkt einfach um einiges angenehmer ist.

Der Klang:

Ein schöner klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn du beispielsweise für Freunde und Familie spielst.

Effekte und Funktionen:

Keyboards sind nicht dafür gemacht eine möglichst realistische Simulation eines Klaviers zu bieten, vielmehr sind sie dafür gebaut dem Spieler möglichst viele Freiheiten bei der Klanggestaltung zu bieten. Deshalb sind in Keyboards oft etliche hundert Klangfarben, Begleitrhythmen und Effekte verbaut, die einem viel Experimentierspielraum gewähren. Die Qualität dieser kann den größten Unterschied bei der Suche nach dem richtigen Keyboard bedeuten.

FAQ: Wusstest du das schon?

Welches Yamaha Keyboard für Anfänger?

Yamaha hat eine gewaltige Auswahl an Keyboards, die für Anfänger geeignet sind, daher ist es oft schwierig sich für eins entscheiden. Wenn man einen günstigen Einstieg ist das Klavier spielen haben möchte ist das PSR-E373 ein super Modell, da es mit der Anschlagdynamik und der Fülle an Klangfarben eine Grundausstattung bietet, die für den Anfang ausreicht. Als Problem könnten sich hier jedoch die Tasten herausstellen, denn diese haben nicht die standardmäßigen Abmaße von Klaviertasten. Da kommt das NP-12 ins Spiel, welches die Originaltasten hat. Dieses Modell von Yamaha ist zwar eher ein kleines E-Piano statt einem Keyboard, es war aber schon für viele Anfänger ein einwandfreies Einsteigerinstrument, daher ist es hier einer Erwähnung würdig.

Wie viele Tasten sollte ein gutes Keyboard haben?

Wenn man absoluter Anfänger ist und noch nie etwas mit einem Keyboard zu tun hatte, dann sind 61 Tasten ausreichend. Wenn man nur 61 Tasten zu Verfügung hat, reicht das zwar für Stücke von Mozart, Haydn usw., bei Komponisten aus der Romantik Epoche, wie Chopin, Schubert oder Debussy bekommt man aber spätestens ein Problem, da einem die Tasten ausgehen.

Wenn man also schnell mit dem Lernen des Klaviers voranschreitet und auch schwierigere Stücke spielen möchte, nachdem man die vorprogrammierten Leuchttasten Stücke erlernt hat, dann sind 88 Tasten die richtige Wahl.

Welches E-Piano hat die beste Tastatur?

Wenn man auf der Suche nach einer möglichst guten Tastatur für ein E-Piano ist, dann sollte, man nach einer Hammermechanik Ausschau halten, denn diese simuliert den Klavieranschalg eines akustischen Klaviers am besten an einem E-Piano. Diese E-Pianos mit Hammermechanik haben aber auch ihren Preis von mindestens 400 Euro. Eine alternative dazu wäre ein Modell, welches lediglich eine Anschlagdynamik besitzt, darunter leidet zwar die Spielerfahrung, jedoch kann man die genannten Modelle schon für 200 Euro erwerben.

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