Casio CDP-S100 Test

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Casio CDP-S100 Test: Noch nicht sicher, ob das Casio CDP-S100 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet.

Casio gehört mit Yamaha zusammen zu den absoluten TOP Marken im Keyboard und E-Piano Bereich und ist bei Einsteigern sowie bei Fortgeschrittenen eine beliebte Wahl, wenn es um das erste E-Piano geht. Das Unternehmen Casio ist schon seit der Geburtsstunde des Keyboards dabei, weshalb sie bei der Entwicklung von einem großen Erfahrungsschatz profitieren.

Casio hat im mittleren Preissegment eine gigantische Auswahl an Modellen, dazu zählt auch das CDP-S100, welches in diesem Test genauer durchleuchtet wird. Es ist das Einsteigermodell der CDP Serie und hat somit schon eine Hammermechanik für einen relativ geringen Preis.

Wenn man kein günstiges Keyboard möchte, sondern auf der Suche nach einem soliden E-Piano ist kommt man am CDP-S100 nicht vorbei. Es hat nämlich eine Hammermechanik, die auch mit 300 Euro teureren Modellen mithalten kann, sowie abwechslungsreiche Klangfarben und die nötigen Funktionen, wie z.B ein Metronom.

Casio CDP-S100 Test

Übersicht:

Casio CDP-S100 Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 64
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 10.5 Kg

Tastatur

Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet. Die Hammermechanik ist dabei bei der Klangerzeugung nicht relevant, sondern simuliert nur das Anschlaggefühl.

Casio CDP-S100 Test

Sound

Integriert sind 2*8 W Lautsprecher, die für die Erzeugung eines wirklich guten Klangs sorgen. Man merkt hier im Gegensatz zu günstigeren Modellen zwischen 150 und 300 Euro einen riesigen Unterschied in Bezug auf die Lautsprecherqualität.

Die maximale Polyphonie beträgt 64 das bedeutet, dass gleichzeitig 64 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Layer-Modus oder auch den Duo-Modus ganz ungestört nutzten, ohne dass ein Ton verloren geht.

Das CDP-S100 hat insgesamt 10 Klangfarben und 2 Songs.

Casio CDP-S100 Test

Funktionen

  • Transponierungsfunktion: Per Knopfdruck kann man die Oktaven über die gesamte Tastatur nach rechts und links verschieben.
  • Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
  • Layer-Modus: Die Layer Funktion ermöglicht es einem zwei oder manchmal sogar mehr Stimmen übereinander zu legen.

Casio CDP-S100 Test: Anschlussmöglichkeiten

Das Casio CDP-S100 besitzt außerdem einen praktischen 6.35mm Kopfhörerausgang, der die internen Lautsprecher automatisch stummstellt, und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglicht. Zudem kann man dank dem 6.35mm Ausgang jedes beliebige Pedal anschließen, welches einen passenden Stecker hat. Eine weitere Schnittstelle ist der USB-MIDI-Ausgang für den Anschluss an den Computer, z.B. zur Nutzung von Lernsoftware oder von Plugins für virtuelle Instrumente.

  • 3.5mm Kopfhörer-Buchse
  • 6.35mm Pedal-Buchse
  • USB-Anschluss Typ B
  • Audio OUT/ IN
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Casio CDP-S100 Preisvergleich

Den letzten Test, den sich das Casio CDP-S100 unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem Modell von der Konkurrenz das in derselben Preisliga ist. Für diesem Test eignet sich dafür perfekt das FP-10 von Roland. Das FP-10 ist ebenso wie das CDP-S100 ein Keyboard, das sich preislich in der Mittelklasse befindet, wodurch es für Einsteiger sowie für Fortgeschrittene zur Auswahl steht. Welches Modell hat in diesem Vergleich die Nase vorn?

Casio CDP-S100

Es ist das Einstiegsmodell der CDP-S Serie, das durch sein schlichtes Design und langlebige Bauteile überzeugt. Casio hat es geschafft ein E-Piano mit Hammermechanik anzubieten, welches eine alle nötigen Features wie einen Kopfhöreranschluss und Pedalanschluss bietet, ohne einen extrem hohen Preis verlangen zu müssen.

Man bekommt sogar noch kostenlosen Zugriff auf die Chordana Play App, die es ermöglicht eigenständig mit der App bis zu 60 Songs zu lernen. Wichtige Einstellungen, die normalerweise nur über Funktionstasten beim CDP-S100 getroffen werden können, kann man auch über die App machen. Wenn man nicht nur den standartmäßigen Piano Sound verwenden möchte gibt es 10 Klangfarben, zwischen welchen man sich entscheiden kann.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 64
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 10.5 Kg

 Roland FP-10

Das FP-10 ist das Einsteigermodell in der FP-Serie von Roland und ist daher ein hochwertiges Piano, das man schon für unter 500 Euro erwerben kann, aus diesem Grund ist ein ausgezeichnetes Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene.

Die PHA-4 Standard-Tastatur des FP-10 verfügt über eine ähnliche Ansprache wie bei einem akustischen Klavier. Die Tasten sind skalier, das bedeuten sie sind schwerer in den Tiefen und leichter im Diskant.

Der integrierte Rücklauf erlaubt außerdem schnelle Tastenwiederholungen, wie bei einem Flügel. Auf den weißen Tasten ist zudem eine Beschichtung aus sythetischem Elfenbein aufgetragen, um das Abrutschen von den Tasten währen dem Spielen zu verhindern.

Technische Extras wie ein integriertes Metronom, helfen dir immens beim Üben und der vierhändige Modus sorgt für Abwechslung. Zudem bieten dir die Bluetooth- und MIDI-Schnittstellen Zugang zur weiten Welt der DAWs (Digital Audio Workstations) und Apps – von Apples Garage Band bis zum Roland Piano Partner 2.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 96
  • Klangfarben: 15
  • Gewicht: 12.6 Kg

Zuerst einmal ähneln sich beide in ihrer Tastatur, denn es ist in beiden Fällen eine Hammermechanik verbaut. Dank der Hammermechanik sind die Tasten gewichtet und somit im Bass schwerer als in den höheren Lagen.

Bei der Anzahl der Klangfarben ist ebenso kein entscheidender Unterschied zu erkennen. Das E-Piano von Roland hat 15 Stück das von Casio hingegen nur 10.

Ähnliches lässt sich bei der Polyphonie beobachten, denn hier liegt das FP-10 mit 96 Stimmen die gleichzeitig erklingen können ganz klar vorne, da das CDP-S100 nur 64 Stimmen zur selben Zeit erlaubt.

Wenn man sich das Gewicht anschaut, sieht man das beide mit über 10 kg ziemlich schwere Brocken sind. Sie zu transportieren ist lange nicht so einfach wie ein Keyboard das durchschnittlich nur 4 kg wiegt. Falls man auf der Suche nach einem Modell ist, welches man mit auf Reisen nehmen möchte, sollte man sich darüber im Klaren sein.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das FP-10 in jeder Hinsicht die Nase vorn hat. Es wäre jedoch schlimm, wenn das nicht der Fall wäre, denn es ist preislich rund 50 Euro über dem CDP-S100 angesiedelt.

Lohnen sich die 50 Euro mehr überhaupt?

Wenn man einfach ein hochqualitatives E-Piano haben möchte, um gelegentlich darauf etwas zu üben der kann mit dem CDP-S100 absolut nichts falsch machen, denn es hat alles was man für den Anfang braucht: Hammermechanik, abwechslungsreiche Klangfarben, hohe Polyphonie.

Das FP-10 stellt einfach nur eine Verbesserung gegenüber dem Modell von Casio dar, es hat keine wirklichen Besonderheiten und Vorteile, sondern einfach nur mehr Klangfarben und eine höhere Polyphonie.

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Casio CDP-S100 VS Yamaha P-45

Zwischen diesem Beiden Kandidaten ist kein einziger entscheidender Unterschied festzustellen. Sie haben beide die gleiche Anzahl an Klangfarben (10), die gleiche maximale Polyphonie (64) und eine ähnliche Hammermechanik. Beim Funktions Umfang hat man beim E-Piano von Yamaha den Vorteil, dass eine Duo-Funktion vorhanden ist, diese ermöglicht es die Tastatur in zwei Zonen mit der gleichen Tonlage zu unterteilen, sodass beispielsweise Schüler und Lehrer gleichzeitig auf einem E-Piano spielen können, ohne sich gegenseitig zu behindern.

Casio CDP-S100 Test: Fazit

Es ist das Einstiegsmodell der CDP-S Serie, das durch sein schlichtes Design und langlebige Bauteile überzeugt. Casio hat es geschafft ein E-Piano mit Hammermechanik anzubieten, welches eine alle nötigen Features wie einen Kopfhöreranschluss und Pedalanschluss bietet, ohne einen extrem hohen Preis verlangen zu müssen.

Casio CDP-S100 Test

Kriterien   

Die Tastatur:

Bei einem Keyboard spielt die Tastatur zwar nicht eine tragende Rolle wie beim E-Piano, welches mit der Tastatur im Preis steigt und sinkt, jedoch sollte diese Komponente auch nicht bei einem Keyboard vernachlässigt werden, da ein feinfühliger Kontaktpunkt einfach um einiges angenehmer ist.

Der Klang:

Ein schöner klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn du beispielsweise für Freunde und Familie spielst.

Effekte und Funktionen:

Keyboards sind nicht dafür gemacht eine möglichst realistische Simulation eines Klaviers zu bieten, vielmehr sind sie dafür gebaut dem Spieler möglichst viele Freiheiten bei der Klanggestaltung zu bieten. Deshalb sind in Keyboards oft etliche hundert Klangfarben, Begleitrhythmen und Effekte verbaut, die einem viel Experimentierspielraum gewähren. Die Qualität dieser kann den größten Unterschied bei der Suche nach dem richtigen Keyboard bedeuten.

FAQ: Wusstest du das schon?

Welches Keyboard ist sehr gut für Anfänger?

Es gibt kein Keyboard, das für jeden die perfekte Wahl ist, da jeder eine andere Umgebung oder ein unterschiedliches Budget zur Verfügung hat. Wenn man in einer kleinen Wohnung wohnt und nur wenig Platz hat, ist ein breites Homepiano natürlich nicht zu empfehlen. Die Wahl des Keyboards hängt auch davon ab wie viel Zeit man mit dem Üben verbringt. Wenn man vorhat regelmäßig oder sogar täglich zu üben dann macht es wenig Sinn sich ein Modell unter 200 Euro zuzulegen, da man dort oft nicht eine hochqualitative Tastatur findet, die man in diesem Fall benötigt. Welches Piano für deine Situation am besten ist, erfährst du im E-Piano für Anfänger Test

Was ist der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Keyboard?

Der Fokus bei einem Keyboard liegt auf den vielen Möglichkeiten den Klang zu manipulieren, dazu werden einem meist eine gigantische Anzahl an Klangfarben, Begleit-Stylens und Perkussion-Effekten zu Verfügung gestellt. Sie haben zudem meist nur 61 Tasten, wodurch es schon schwierig wird Stücke für Fortgeschrittene zu spielen, da man für diese die maximale Anzahl von 88 Tasten wie bei einem akustischen Klavier benötigt. Genau hier kommen E-Pianos ins Spiel. Ihr Ziel ist es eine überzeugende Simulation von einem Klavier herzustellen, daher haben sie meist 88 Tasten, einer Anschlagdynamik und teurere Modelle sogar mit einer Hammermechanik ausgestattet, die zusätzlich zu einem realistischen Klank auch ein gutes Gefühl gibt.

Wie viel kostet ein gutes Keyboard?

Ein Keyboard für Anfänger sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

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