Yamaha PSR-E373 Test

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Yamaha PSR-E373 Test: Noch nicht sicher, ob das Yamaha PSR-E373 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet.

Yamaha ist der Größte und bekannteste Keyboard und E-Piano Hersteller, den es Momenten gibt. Yamaha setzt die Maßstäbe, wenn es um die Tastatur, die Klangfarben und den Funktionsumfang im Allgemeinen geht. Sie bieten in allen möglichen Preiskategorien Keyboards und E-Pianos an, es ist also für Anfänger und Fortgeschrittene sowie für Profis das passende Modell im Sortiment zu finden. Das Unternehmen Yamaha ist schon seit der Geburtsstunde des Keyboards dabei, weshalb sie bei der Entwicklung von einem großen Erfahrungsschatz profitieren.

Das PSR-E373 von Yamaha ist aufgrund seiner Anschlagdynamik, der vielen Effekte aber auch aufgrund der einfachen Bedienbarkeit ein Keyboard, das für absolute Einsteiger sowie für Kinder gut geeignet ist. Es ist auf den ersten Blick ein hervorragendes Keyboard, das einen kostengünstigen Einstieg ins Klavierspielen ermöglicht. Gibt es aber vielleicht trotzdem Modelle von der Konkurrenz die einem noch ein bisschen mehr fürs Geld bieten…?

Yamaha PSR-E373 Test

Übersicht:

Yamaha PSR-E373 Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 61 anschlagdynamische Tasten
  • Polyphonie: 48
  • Klangfarben: 622
  • Gewicht: 4.6 Kg

Tastatur

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle und individuellem Ausdruck. Wenn es das Budget erlaubt, gibt es auch noch E-Pianos mit einer Hammermechanik. In deren Gehäuse ist ein Mechanismus integriert, der das Anschlaggefühl eines Akustischen Klaviers simuliert.

Yamaha PSR-E373 Test

Sound

Integriert sind 2*2,5W Lautsprecher, die eine angenehme Klangqualität bieten. Man darf an dieser Stelle aber nicht einen sehr reichen und voluminösen Sound, wie bei einem Digitalpiano für 1700 Euro erwarten.

Die maximale Polyphonie beträgt 48 das bedeutet, dass gleichzeitig 48 Töne aus den Lautsprechern erklingen können.

Das Yamaha PSR-E373 hat insgesamt 622 Klangfarben, 5 Songs und 205 Begleitmuster.

Yamaha PSR-E373 Test

Funktionen

  • Transponierungsfunktion: Per Knopfdruck kann man nach oben und unten transponieren, um in der gewünschten Tonart spielen zu können.
  • Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
  • Stimmung: Man kann den Ton A4 von 415,5 bis 465,9 Hz stimmen. Man hat so die Möglichkeit die Barocke, sowie die Moderne Stimmung zu verwenden.
  • Split-Modus: Mit hilft von diesem Modus kann man der linken und rechten Hand verschieden Klangfarben zuweisen und so die Klänge von zwei verschiedenen Instrumenten verwenden.
  • Duo-Modus: Der Duo Modus ist hilfreich, wenn zwei Personen gleichzeitig auf der Tastatur spielen möchten, wie beispielsweise Lehrer und Schüler. Hier werden nämlich die 88 Tasten in zwei Zonen aufgeteilt, die in derselben Tonlage sind. Für den Lehrer ist es möglich etwas in der rechten Zone vorzuspielen, was dann vom Schüler in der gleichen Tonlage in der linken Zone wiederholt werden kann.

Yamaha PSR-E373 Test: Anschlussmöglichkeiten

Das PSR-E373 besitzt außerdem einen praktischen 3.5mm Kopfhörerausgang, der die internen Lautsprecher automatisch stummstellt, und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglicht. Zudem kann man dank dem 6.35mm Ausgang jedes beliebige Pedal anschließen, welches einen passenden Stecker hat.

  • 3.5mm Kopfhörer-Buchse
  • 6.35mm Pedal-Buchse
  • AUX IN
  • USB to Host
Yamaha PSR-E373 Test

Zubehör: Yamaha PSR-E373 Set?

Yamaha PSR-E373 Test: Alternative im Vergleich

Den letzten Test, den sich das Yamaha PSR-E373 unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem Modell von der Konkurrenz das in derselben Preisliga ist. Für diesem Test eignet sich dafür perfekt das CT-X700 von Casio. Das CT-X700 ist ebenso wie das PSR-E373 ein Keyboard, das sich in der mittleren Preisklasse der Keyboards befindet, wodurch beide Modelle für Einsteiger in Frage kommen würden.

Sie sind auf den ersten Blick zwei sehr ähnliche Keyboards, die einen kostengünstigen Einstieg in Klavierspielen ermöglichen, gibt es dennoch kaufentscheidende Unterschiede zwischen den beiden?

Casio CT-X700

Wie bei Keyboards dieser Liga üblich hat das CT-X700 von Casio 61 anschlagdynamische Tasten. Genauso wie sein Nachfolgermodell hat es ebenfalls 600 Klangfarben, worunter sich beispielsweise Saiteninstrumente sowie Saxofon, Synthesizer-Sounds und warme bzw. kalte Klaviere befinden.

Bei der Anzahl der Begleit-Rhythmen steht es dem CT-X800 in nichts nach, denn dieses hat gleichermaßen 195 an der Zahl. Ein Notenhalter, der sich ganz einfach auf dem Keyboard befestigen lässt, ist im Lieferumfang enthalten.

  • Tastatur: 61 anschlagdynamische Tasten
  • Polyphonie: 48
  • Klangfarben: 600
  • Gewicht: 4.3 Kg

Yamaha PSR-E373

Das Yamaha PSR-E373 ist ein hervorragendes Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene. Der brandneue Tongenerator-LSI kann 622 hochwertige Instrumentenklänge erzeugen, die sich für jedes Genre eignen.

Für den Fall, dass man sich bei seinem Spiel begleiten lassen möchte, stehen einem eine Vielzahl an Genres zur Verfügung wie beispielsweise Latin, Jazz und viele mehr. Wenn du dir das Klavierspielen selbst beibringst, sind die integrierten Lernfunktionen vielleicht interessant für dich!

Die verbauten 61 Tasten sind für die meisten Stücke absolut ausreichend und durch die geringe Breite von 95cm ist es sehr leicht zu transportieren selbst Kindern macht das Gewicht von 4.6 Kg nichts aus.

  • Tastatur: 61 anschlagdynamische Tasten
  • Polyphonie: 48
  • Klangfarben: 622
  • Gewicht: 4.6 Kg

Zuerst einmal ähneln sich beide in ihrer Tastatur, denn sie haben jeweils 61 Tasten, die anschlagdynamisch sind. Beide Tastaturen sind aus Plastik und weisen eine zufriedenstellende Verarbeitungsqualität auf.

Bei der Anzahl der Klangfarben ist kein entscheidender Unterschied erkennbar. Bei Casio bekommt man 600 abwechslungsreiche Klänge für sein Geld, bei Yamaha sind es ein Paar mehr nämlich genau 622.

Genau das gleiche lässt sich bei der Polyphonie beobachten, denn hier ist die Maximale Polyphonie, also die Anzahl der Töne die Gleichzeitig von den Lautsprechern abgespielt werden können, mit 48 in beiden Fällen exakt dieselbe.

Wenn man sich das Gewicht anschaut, sieht man das beide mit etwas mehr als 4 kg sehr leicht sind. Es ist also auch für Kinder kein Problem es eigenständig zu bewegen und zu Transportieren.

Yamaha PSR-E373 Test

Ein Vorteil des PSR-E373 ist der Duo-Modus, bei dem die Tastatur in zwei Zonen mit der Gleichen Tonhöhe unterteilt wird. Zwei Personen können so parallel auf einer Tastatur spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beiden Modelle sich sehr stark ähneln, das kann der Tatsache zugrunde liegen das es in diesem Preissegment sehr viel Konkurrenz gibt, weshalb jede Marke versucht, ein kleines bisschen mehr fürs Geld zu bieten und auf keinen Fall schlechter als die Mitstreiter zu sein.

Welches Keyboard ist denn nun besser?

Wenn man einen Duo-Modus möchte, ist das Modell von Yamaha die richtige Wahl. Legt man hingegen Wert auf einen Aufnahme Modus, der eine hohe Speicherkapazität für viele eigene Aufnahmen hat, sollte man sich in diesem Vergleich für das CT-X700 von Casio entscheiden.

Yamaha PSR-E373 Test

Yamaha PSR-E373 Test: Fazit

Das PSR-E373 von Yamaha ist aufgrund seiner Anschlagdynamik, der vielen Effekte aber auch aufgrund der einfachen Bedienbarkeit ein Keyboard, das für absolute Einsteiger sowie für Kinder gut geeignet ist. Es ist eines der meistverkauften Keyboards in diesem Preissegment, was vor allem an der Popularität der Marke Yamaha liegt. Ein Möglicher Kritikpunkt ist das Fehlen eines Layer-Modus und das Tastengefühl fühlt sich nicht realistisch an.

Fortgeschrittene können jedoch gleichermaßen von dem Modell Profitieren, da das geringe Gewicht für eine Linderung der Transportstrapazen sorgt, wenn man es beispielsweise mit in den Urlaub nimmt.

Yamaha PSR-E373 Test

Kriterien   

Die Tastatur:

Bei einem Keyboard spielt die Tastatur zwar nicht eine tragende Rolle wie beim E-Piano, welches mit der Tastatur im Preis steigt und sinkt, jedoch sollte diese Komponente auch nicht bei einem Keyboard vernachlässigt werden, da ein feinfühliger Kontaktpunkt einfach um einiges angenehmer ist.

Der Klang:

Ein schöner klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn du beispielsweise für Freunde und Familie spielst.

Effekte und Funktionen:

Keyboards sind nicht dafür gemacht eine möglichst realistische Simulation eines Klaviers zu bieten, vielmehr sind sie dafür gebaut dem Spieler möglichst viele Freiheiten bei der Klanggestaltung zu bieten. Deshalb sind in Keyboards oft etliche hundert Klangfarben, Begleitrhythmen und Effekte verbaut, die einem viel Experimentierspielraum gewähren. Die Qualität dieser kann den größten Unterschied bei der Suche nach dem richtigen Keyboard bedeuten.

FAQ: Wusstest du das schon?

Welches Keyboard ist sehr gut für Anfänger?

Es gibt kein Keyboard, das für jeden die perfekte Wahl ist, da jeder eine andere Umgebung oder ein unterschiedliches Budget zur Verfügung hat. Wenn man in einer kleinen Wohnung wohnt und nur wenig Platz hat, ist ein breites Homepiano natürlich nicht zu empfehlen. Die Wahl des Keyboards hängt auch davon ab wie viel Zeit man mit dem Üben verbringt. Wenn man vorhat regelmäßig oder sogar täglich zu üben dann macht es wenig Sinn sich ein Modell unter 200 Euro zuzulegen, da man dort oft nicht eine hochqualitative Tastatur findet, die man in diesem Fall benötigt. Welches Piano für deine Situation am besten ist, erfährst du im E-Piano für Anfänger Test

Was ist der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Keyboard?

Der Fokus bei einem Keyboard liegt auf den vielen Möglichkeiten den Klang zu manipulieren, dazu werden einem meist eine gigantische Anzahl an Klangfarben, Begleit-Stylens und Perkussion-Effekten zu Verfügung gestellt. Sie haben zudem meist nur 61 Tasten, wodurch es schon schwierig wird Stücke für Fortgeschrittene zu spielen, da man für diese die maximale Anzahl von 88 Tasten wie bei einem akustischen Klavier benötigt. Genau hier kommen E-Pianos ins Spiel. Ihr Ziel ist es eine überzeugende Simulation von einem Klavier herzustellen, daher haben sie meist 88 Tasten, einer Anschlagdynamik und teurere Modelle sogar mit einer Hammermechanik ausgestattet, die zusätzlich zu einem realistischen Klank auch ein gutes Gefühl gibt.

Wie viel kostet ein gutes Keyboard?

Ein Keyboard für Anfänger sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

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