Yamaha PSR-F51 Test

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Yamaha PSR-F51 Test : Noch nicht sicher, ob das Yamaha PSR-F51 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet.

Yamaha ist der Größte und bekannteste Keyboard und E-Piano Hersteller, den es Momenten gibt. Yamaha setzt die Maßstäbe, wenn es um die Tastatur, die Klangfarben und den Funktionsumfang im Allgemeinen geht. Sie bieten in allen möglichen Preiskategorien Keyboards und E-Pianos an, es ist also für Anfänger und Fortgeschrittene sowie für Profis das passende Modell im Sortiment zu finden. Das Unternehmen Yamaha ist schon seit der Geburtsstunde des Keyboards dabei, weshalb sie bei der Entwicklung von einem großen Erfahrungsschatz profitieren.

Yamaha PSR-F51 Test

Yamaha hat allein im unteren Preissegment zwischen 100-200 Euro eine gigantische Auswahl an Keyboards, dazu zählt auch das Yamaha PSR-F51, welches in diesem Test genauer durchleuchtet wird.

Das PSR-F51 von Yamaha ist aufgrund, den zahlreichen Klangfarben und der überdurchschnittlichen Anzahl von Begleitmustern ein Keyboard, das bei Erwachsenen Anfängern sowie bei Kindern beliebt ist. Ist es Preis-Leistungs technisch mit Modellen von anderen Marken wie beispielsweise Casio auf einem Level?

Übersicht:

Yamaha PSR-F51 Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 32
  • Klangfarben: 120
  • Gewicht: 3.4 Kg

Tastatur

Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen. Wenn man also nur ganz leicht auf eine Taste drückt, erklingt der Ton in derselben Lautstärke, wie wenn man mit viel Krafteinsatz die Taste herunterdrückt.

Yamaha PSR-F51 Test

Sound

Integriert sind 2*2,5W Lautsprecher, die eine angenehme Klangqualität bieten. Man darf an dieser Stelle aber nicht einen sehr reichen und voluminösen Sound, wie bei einem Digitalpiano für 1700 Euro erwarten.

Die maximale Polyphonie beträgt 32 das bedeutet, dass gleichzeitig 32 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Duo-Modus ganz ungestört nutzten, ohne dass ein Ton verloren geht.

Das Yamaha PSR-F51 hat insgesamt 120 Klangfarben, 30 Songs und 114 Begleitmuster.

Funktionen

  • Stimmung: Man kann den Ton A4 von 415,5 bis 465,9 Hz stimmen. Man hat so die Möglichkeit die Barocke sowie die Moderne Stimmung zu verwenden.
  • Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
  • Transponierungsfunktion: Per Knopfdruck kann man die Oktaven über die gesamte Tastatur nach rechts und links verschieben.

Yamaha PSR-F51 Test: Anschlussmöglichkeiten

Das Casio Modell besitzt außerdem einen praktischen 3.5mm Kopfhörerausgang, der die internen Lautsprecher automatisch stummstellt, und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglicht

  • 3.5 mm Kopfhörerausgang
Yamaha PSR-F51 Test

Zubehör: Yamaha PSR-F51 Set?

Yamaha PSR-F51 Test: Alternative im Vergleich

Den letzten Test, den sich das Yamaha PSR-F51 unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem Modell von der Konkurrenz das in derselben Preisliga ist. Für diesem Test eignet sich dafür perfekt das CT-S100 von Casio. Das CT-S100 ist ebenso wie das PSR-F51 ein Keyboard der Einsteigerklasse.

Viele Einsteiger entscheiden sich für die Marke Yamaha aufgrund ihrer Popularität, aber bietet einem das Yamaha PSR-F51 wirklich mehr fürs Geld als das Modell von Casio.

Casio CT-S100

Das Casio CT-S100 ist ein Keyboard mit 61 Tasten die für Kinder absolut ausreichend sind. Durch seine Breite von 93 cm und dem Gewicht von nur 3,3 Kg ist es sogar für Kinder leicht tragbar.

Die simple und intuitive Bedienung ist ein weiterer Grund, warum es für Kinder perfekt geeignet ist. Es stehen einem eine große Bandbreite an Klangfarben und Rhythmen zur Verfügung sowie die Möglichkeit eine USB-Übertragung zu einem PC herzustellen. Die Betriebsdauer von 16 Stunden mit Batterien und 60 vorinstallierte Songs ermöglichen langen Spielspaß.

Es ist bei Kindern wichtig ein Rhythmusgefühl zu entwickeln, um mit der musikalischen Lehre zu beginnen. Um genau dieses Gefühl zu entwickeln ist es hilfreich, dass Casio im CT-S100 ein Metronom eingebaut hat.

  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 32
  • Klangfarben: 122
  • Gewicht: 3.3 Kg

Yamaha PSR-F51

Beim Yamaha PSR-F51 entsprechen die Abmaße der Tasten der Internationalen Norm. Viele Instrumente unter 100 Euro haben kleine Tasten, um mehr Tasten zu bieten aber trotzdem nicht breiter zu werden. Yamaha hat sich aber dazu entschieden lieber nur 61 Tasten einzubauen, dafür aber diesen die gleiche Größe wie bei einem Klavier zu geben.

Wenn man direkt mit Originaltasten spielt, prägt sich auch die richtige Muskelerinnerung ein, dadurch wird der Wechsel vom Keyboard zu einem akustischen Klavier später einmal leichter. Man kann sich auch beim Yamaha PSRF51 kreativ austoben, wenn man es denn möchte, dafür stehen einem 120 Klangfarben und 114 Begleit-Styles zu Auswahl.

  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 32
  • Klangfarben: 120
  • Gewicht: 3.4 Kg                   
Yamaha PSR-F51 Test

Zuerst einmal gleichen sich beide in ihrer Tastatur, denn es ist in beiden Fällen eine Tastatur mit Tasten in Standardgröße integriert, zudem haben beide Modellen nützliche Funktionen wie die Transponierungsfunktion und ein Metronom. Die Anzahl der Klangfarben ist mit 122 und 120 ebenfalls ungefähr gleich, sowie die Polyphonie, die bei beiden 32 beträgt und auch beim Betrachten des Gewichts ist kein Unterschied zu sehen.

Die einzigen bedeutsamen Unterschiede sind bei der Anzahl der Begleit-Styles und der Demo Song zu erkennen. Das Keyboard von Yamaha besitzt 114 Styles und 30 Songs, bei Casio sind es 61 Styles und 60 Songs.

Wenn man also eher Begleit-Styles verwendet, empfiehlt sich das PSR-F51, sind einem hingegen ein große Auswahl an Songs wichtig lohnt sich das CT-S100.

Yamaha PSR-F51 Test

Yamaha PSR-F51 Test: Fazit

Das PSR-F51 von Yamaha ist aufgrund, den zahlreichen Klangfarben und der überdurchschnittlichen Anzahl von Begleitmustern ein Keyboard, das sich gegenüber anderen Modellen durchsetzen kann. Es ist eines der meistverkauften Keyboards in diesem Preissegment, was auch an der Popularität der Marke Yamaha liegt. Ein Möglicher Kritikpunkt ist das Fehlen einer Anschlagdynamik, das Yamaha PSR-F51 ist aus diesem Grund nur für Kinder oder für Erwachsene mit einem sehr kleinen Budget geeignet. Es lohnt sich in den meisten Fällen 100 Euro mehr für ein Keyboard mit Anschlagdynamik auszugeben.

Fortgeschrittene können jedoch gleichermaßen von dem Modell Profitieren, da das geringe Gewicht für eine Linderung der Transportstrapazen sorgt, wenn man es beispielsweise mit in den Urlaub nimmt.

Yamaha PSR-F51 Test

Welche Testkriterien spielen bei Keyboards dieser Art eigentlich eine Rolle?…

Yamaha PSR-F51 Test: Kriterien   

Die Tastatur

Die Tastatur ist eine der wichtigsten Bestandteile bei einem E-Piano oder Keyboard. Je nach Preisrahmen bekommt man Tastaturen mit unterschiedlichen Funktionsweisem und Mechanismen. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tastaturarten, die es momentan auf dem Markt gibt genauer erklärt.

Standardtastatur

Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen.

Tastatur mit Anschlagdynamik

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle.

Tastatur mit Hammermechanik

Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet.

Je nach Tastaturart, Verarbeitungsqualität und der Tastenbeschichtung werden Punkte vergeben die dann einen Teil zur Gesamtwertung des Modells beitragen.

Der Klang:

Ein schöner Klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn man beispielsweise für Freunde und Familie spielt.

Bei den Lautsprechern wird bei der Bewertung primär darauf geachtet, wie gut ihre Leistung ist. (Wird mit W für Watt angegeben)

Auch hier werden dementsprechend Punkte verteilt.

Effekte und Funktionen:

In dieser Kategorie wird sich genauer angeschaut wie viele Klangfarben, Rhythmen, Styles und Effekte ein E-Piano/ Keyboard integriert hat. Bei den Klangfarben kommt es aber nicht nur auf die Quantität, sondern besonders auch auf die Qualität an. Manche Keyboards haben hunderte, wenn nicht tausende von Klangfarben, die flach und undynamisch klingen. Man ist manchmal mit einem Modell das nur 10 Klänge hat, die sich aber an echten Konzertflügeln orientieren besser aufgehoben.

Nicht zu vergessen sind die Funktionen: Dual, Duo, Split, Transponieren, Oktavenverschiebung, Stimmung und der Aufnahmemodus. Je mehr ein Instrument davon besitzt umso besser schneidet es hier ab.

FAQ: Wusstest du das schon?

Kann man mit einem E-Piano Klavier spielen lernen?

Prinzipiell ist das Möglich man braucht jedoch ein E-Piano mit Pedal,    um vollständig Klavier lernen zu können. Keyboards bieten einen kostengünstigen Einstieg in das Klavier spielen, sie haben jedoch meist Mängel bei der Qualität der Tastatur aus diesem Grund macht es vor allem für Erwachsene sinn sich ein E-Piano für Anfänger, statt ein Keyboard als erstes Instrument zu kaufen.

Was kostet ein gutes E-Piano?

Ein Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

Wie viele Tasten sollte ein gutes Keyboard haben?

Wenn man absoluter Anfänger ist und noch nie etwas mit einem Keyboard zu tun hatte, dann sind 61 Tasten ausreichend. Wenn man nur 61 Tasten zu Verfügung hat, reicht das zwar für Stücke von Mozart, Haydn usw., bei Komponisten aus der Romantik Epoche, wie Chopin, Schubert oder Debussy bekommt man aber spätestens ein Problem, da einem die Tasten ausgehen.

Wenn man also schnell mit dem Lernen des Klaviers voranschreitet und auch schwierigere Stücke spielen möchte, nachdem man die vorprogrammierten Leuchttasten Stücke erlernt hat, dann sind 88 Tasten die richtige Wahl.

Welches E-Piano hat die beste Tastatur?

Wenn man auf der Suche nach einer möglichst guten Tastatur für ein E-Piano ist, dann sollte, man nach einer Hammermechanik Ausschau halten, denn diese simuliert den Klavieranschalg eines akustischen Klaviers am besten an einem E-Piano. Diese E-Pianos mit Hammermechanik haben aber auch ihren Preis von mindestens 400 Euro. Eine alternative dazu wäre ein Modell, welches lediglich eine Anschlagdynamik besitzt, darunter leidet zwar die Spielerfahrung, jedoch kann man die genannten Modelle schon für 200 Euro erwerben.

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