Alesis Recital 88 Test

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Alesis Recital 88 Test: Noch nicht sicher, ob das Alesis Recital 88 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet.

Alesis Recital 88 Test: Alesis ist bei Anfänger äußerst beliebt aufgrund ihres hervorragenden Preis-leistung Verhältnis. Das Alesis Recital 88 um das es in diesem Test geht, ist das größere Geschwistermodell vom Alesis Recital 61, denn beide haben viele Ähnlichkeiten wie beispielsweise die halbgewichteten Tasten. Es gibt jedoch einen Entscheidenden Vorteil, dem man beim Kauf einem Alesis Recital 88 hat…

Wie der Name schon verrät, hat das Alesis Recital 88, 88 Tasten wodurch es möglich wird jeden beliebigen Song/Stück zu spielen was je für das Klavier geschrieben wurde. Das Besondere an diesem Modell ist, das es einem die gesamte Klaviatur von 88 Tasten für einen extrem erschwinglichen Preis bietet. Bei den meisten Marken fangen E-Pianos mit 88 Tasten erst bei 300 Euro oder höher an, dieses Modell gibt es schon weit unter der 300 Euro Grenze.

Es ist auf den ersten Blick die Perfekte Wahl für Anfänger in Hinsicht auf die Tastatur, aber kann es auch in den anderen entscheidenden Bereichen wie dem Klang und der Verarbeitung überzeugen?

Alesis Recital 88 Test

Übersicht:

Alesis Recital 88 Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 88 halbgewichtete Tasten in Standardgröße
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 5
  • Gewicht: 7,1 Kg

Tastatur

In diesem Modell von Alesis ist eine halbgewichtete Tastatur mit Tasten in Standartgröße verbaut. Die halbgewichteten Tasten sind im Bass schwerer als in den höheren Lagen, das liegt daran das unter den Tasten kleine Federn und Gewichte eingebaut sind, die beim Herunterdrücken einen widerstand erzeugen. Dieser Mechanismus ist nochmal etwas anderes als eine Hammermechanik denn bei dieser befinden sich statt den Federn wirklich Hämmer im Gehäuse, die den Anschlag eines akustischen Klaviers simulieren.

Sound

Integriert ist ein 20 Watt Lautsprecher, der für die Erzeugung eines kraftvollen Klangs schon ausreicht und klanglich ohne Probleme einem Raum ausfüllen kann.

Die maximale Polyphonie beträgt 128 das bedeutet, dass gleichzeitig 128 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Layer-Modus oder auch den Duo-Modus ganz ungestört nutzten ohne dass ein Ton verloren geht.

In Sachen Klangfarben hat das Alesis Recital 88 eher eine überschaubare Auswahl von 5 Stück. Die Sounds die, die einem aber geboten werden reichen von einem normalen Akustischen Klavier bis hin zu einer Bassstimme, es ist also für Abwechslung gesorgt.

  • Akustisches Piano
  • Elektrisches Piano
  • Orgel
  • Synthesizer
  • Bass

Funktionen

  • Layer-Modus: Der Layermodus ermöglicht es einem zwei oder manchmal sogar mehr Stimmen übereinander zu legen.
  • Split-Modus: Mit hilft von diesem Modus kann man der linken und rechten Hand verschieden Klangfarben zuweisen und so die Klänge von zwei verschiedenen Instrumenten verwenden.
  • Duo-Modus: Der Duo Modus ist hilfreich, wenn zwei Personen gleichzeitig auf der Tastatur spielen möchten, wie beispielsweise Lehrer und Schüler. Hier werden nämlich die 61 Tasten in zwei Zonen aufgeteilt, die in der selben Tonlage sind. Für den Lehrer ist es möglich etwas in der rechten Zone vorzuspielen, was dann vom Schüler in der gleichen Tonlage in der linken Zone wiederholt werden kann.
  • Pedal Funktion: Mit einem Knopfdruck lässt sich auch die Pedal Funktion aktivieren, dadurch wird der gedrückte Ton wie bei einem Pedal normalerweise üblich länger gehalten und verschwindet nicht sofort.
Alesis Recital 88 Test

Alesis Recital 88 Test: Anschlussmöglichkeiten

Recital 88 besitzt außerdem einen praktischen 6.35mm Kopfhörerausgang, der die internen Lautsprecher automatisch stummstellt, und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglicht. Zudem kann man dank dem 6.35mm Kopfhörerausgang jeden beliebige Pedal anschließen , welchen einen passenden Stecker hat. Eine weitere Schnittstelle ist der USB-MIDI-Ausgang für den Anschluss an den Computer, z.B. zur Nutzung von Lernsoftware oder von Plugins für virtuelle Instrumente.

  • Stereo RCA AUX Ausgänge
  • 6.35mm Kopfhörerausgang
  • Sustain-Eingang 6.35mm
Alesis Recital 88 Test

Zubehör

Alesis Recital 88 Test: Alternativen im Vergleich

Den letzten Test, den sich das Alesis Recital unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem ähnlichen Modell, welches in derselben Preisliga ist. Für diesem Test eignet sich dafür das schon zuvor erwähne Geschwistermodell, das Alesis Recital 61. Hier stellt sich also heraus, ob es sich lohnt, ca. 50 Euro mehr für das Modell mit 88 Tasten auszugeben oder ob in diese Vergleich 61 Tasten sie klügere Wahl sind.

Alesis Recital 61

Das Alesis Recital hat 61 halbgewichtete Tasten in Normgröße, außerdem ist die Anschlagstärke einstellbar und kann so dem bevorzugten Spielstil angepasst werden. 10 Stimmen sind bei diesem E-Piano standartmäßig installiert (Akustisches Piano, Elektrisches Piano, Orgel, Synthesizer, Bass).

Wenn man dem eigenen Spiel mehr tiefe verleihen möchte, ist es möglich ein Pedal anzuschließen (6.3mm), ein Kopfhörerausgang(6.3mm) ist ebenfalls vorhanden. Unter den Funktionen befindet sich ein Lernmodus und Split- und Layermodi. Dank der Polyphonie von 128 kann man die genannten Funktionen auch problemlos ausreizen.

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  • Tastatur: 61 halbgewichtete Tasten in Standardgröße
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 3,5 Kg

Alesis Recital 88

Das Alesis Recital hat 88 halbgewichtete Tasten in Normgröße, außerdem ist die Anschlagstärke einstellbar und kann so dem bevorzugten Spielstil angepasst werden. 5 Stimmen sind bei diesem E-Piano standartmäßig installiert (Akustisches Piano, Elektrisches Piano, Orgel, Synthesizer, Bass).

Wenn man dem eigenen Spiel mehr tiefe verleihen möchte, ist es möglich ein Pedal anzuschließen, ein Kopfhörerausgang ist ebenfalls vorhanden. Die Stromversorgung kann entweder über das mitgelieferte Netzteil oder mit Hilfe von 6 D-Zellen-Batterien hergestellt werden.

Ein drei-Monats-Premium-Abo von Skoove für interaktive Online-Klavierstunden ist kostenlos enthalten und hilft somit für einen einfachen Start, wenn man noch keinen Lehrer hat.

  • Tastatur: 88 halbgewichtete Tasten in Standardgröße
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 5
  • Gewicht: 7,1 Kg

Zuerst einmal gleichen sich beide in ihrer Tastatur, den es ist in beiden Fällen die halbgewichtete Tastatur von Alesis integriert. Unterscheiden tun sie sich in der Anzahl der Tasten, das Alesis Recital 88 bietet einem die volle Bandbreite an Tönen das Vergleichsmodell hingegen nur die stark reduzierte Anzahl von 61 Tasten. Das war auch schon der einzige Vorteil, den man beim Alesis Recital 88 hat, denn sonst hat man eigentlich nur Nachteile. Die Anzahl der Klangfarben wird Beispielsweise von 10 auf 5 reduziert, zudem verdoppelt sich das Gewicht fast, wodurch es für Kinder kaum noch selbstständig zu transportieren ist.

Alesis Recital 88 Test

Alesis Recital 88 Test: Fazit

Mit dem Kauf eines Alesis Recital 88 gelingt einem ein extrem kostengünstiger Einstieg ins Klavierspielen. Es bietet einem restlos alles was man für den Anfang benötigt, denn die halbgewichteten Tasten helfen einem von Anfang ein Feingefühl für die Tastatur zu entwickeln, die Auswahl an Klangfarben ist zwar nicht gigantisch, sie sorgt aber trotzdem für eine gelungene Abwechslung.

Wenn man hingegen schon vor längerer Zeit auf einem günstigen Keyboard begonnen hat und nun upgraden möchte, tut sich mit diesem Modell keinen Gefallen, da die Tasten nicht wirklich realistisch gewichtet sind und somit für einen fortgeschrittenen Spieler auf lange Sicht nicht geeignet sind. Die vielen Anschlussmöglichkeiten ermöglichen es einem Kopfhörer anzuschließen oder ein beliebiges Pedal zu verwenden.

Welche Testkriterien spielen bei Keyboards dieser Art eigentlich eine Rolle?…

Alesis Recital 88 Test: Kriterien   

Die Tastatur:

Bei einem Keyboard spielt die Tastatur zwar nicht eine tragende Rolle wie beim E-Piano, welches mit der Tastatur im Preis steigt und sinkt, jedoch sollte diese Komponente auch nicht bei einem Keyboard vernachlässigt werden, da ein feinfühliger Kontaktpunkt einfach um einiges angenehmer ist.

Der Klang:

Ein schöner klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn du beispielsweise für Freunde und Familie spielst.

Effekte und Funktionen:

Keyboards sind nicht dafür gemacht eine möglichst realistische Simulation eines Klaviers zu bieten, vielmehr sind sie dafür gebaut dem Spieler möglichst viele Freiheiten bei der Klanggestaltung zu bieten. Deshalb sind in Keyboards oft etliche hundert Klangfarben, Begleitrhythmen und Effekte verbaut, die einem viel Experimentierspielraum gewähren. Die Qualität dieser kann den größten Unterschied bei der Suche nach dem richtigen Keyboard bedeuten.

FAQ: Wusstest du das schon?

Was kostet ein gutes E-Piano?

Ein Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

Welches E-Piano hat die beste Tastatur?

Wenn man auf der Suche nach einer möglichst guten Tastatur für ein E-Piano ist, dann sollte, man nach einer Hammermechanik Ausschau halten, denn diese simuliert den Klavieranschalg eines akustischen Klaviers am besten an einem E-Piano. Diese E-Pianos mit Hammermechanik haben aber auch ihren Preis von mindestens 400 Euro. Eine alternative dazu wäre ein Modell, welches lediglich eine Anschlagdynamik besitzt, darunter leidet zwar die Spielerfahrung, jedoch kann man die genannten Modelle schon für 200 Euro erwerben.

Welches Yamaha Keyboard für Anfänger?

Yamaha hat eine gewaltige Auswahl an Keyboards, die für Anfänger geeignet sind, daher ist es oft schwierig sich für eins entscheiden. Wenn man einen günstigen Einstieg ist das Klavier spielen haben möchte ist das PSR-E373 ein super Modell, da es mit der Anschlagdynamik und der Fülle an Klangfarben eine Grundausstattung bietet, die für den Anfang ausreicht. Als Problem könnten sich hier jedoch die Tasten herausstellen, denn diese haben nicht die standardmäßigen Abmaße von Klaviertasten. Da kommt das NP-12 ins Spiel, welches die Originaltasten hat. Dieses Modell von Yamaha ist zwar eher ein kleines E-Piano statt einem Keyboard, es war aber schon für viele Anfänger ein einwandfreies Einsteigerinstrument, daher ist es hier einer Erwähnung würdig.

Welches E Piano hat den besten Klang?

Es lässt sich sagen das das Yamaha P-45 in vieler Hinsicht für Anfänger sowie für Fortgeschrittene eine hervorragende Wahl ist. Wenn einem die 500 Euro jedoch zu viel sind, kann man auch auf Alternativen wie das CDP-S100 von Casio zugreifen. Ist man jedoch auf der Suche nach einem Keyboard für Kinder sollte dann sollte man in der Regel unter 300 Euro bleiben. Die Wahl von dem „besten“ Piano hat vor allem mit dem Budget zu tun, denn ein YDP-164 ist klanglich und vom Realismus der Hammermechanik vorne mit dabei, es passt bloß nicht in den Preislichen Rahmen der meisten Beginner.

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