Noch nicht sicher, ob das Yamaha YDP-34 das Richtige ist? In diesem Test werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet. Nach diesem Test weisst du genau, ob das Yamaha YDP-S34 etwas für dich ist..
Übersicht:
- Technische Eingenschaften
- Anschlussmöglichkeiten
- Zubehör
- Alternativen im Vergleich
- Fazit
- FAQ: Wusstest du das schon?
Das YDP-34 ist das Einstiegsmodell der YDP-Serie von Yamaha. Nichtsdestotrotz besitzt es alle technischen Eigenschaften die nötig sind um mit Spaß das Klavier spielen zu lernen. Wie konkret die technischen Eigenschaften dieses Modells lauten und wie es sich im Vergleich mit Modellen der gleichen Preisklasse schlägt, erfährst du in diesem Testbericht.
Am Ende wartet noch ein Fazit, in welchem du erfährst für wen sich dieses Modell lohnt und für wen es einfach nur Geldverschwendung ist…
Yamaha YDP-S34 Test: Technische Eigenschaften
Technische Übersicht
- Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
- Polyphonie: 192
- Klangfarben: 10
- Gewicht: 36 Kg
Tastatur
Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet. Die Mechanik ist dabei bei der Klangerzeugung nicht relevant, sondern simuliert nur das Anschlaggefühl.
Sound
Integriert sind 2*8W Lautsprecher, die einen sehr realistischen und vollen Klang erzeugen, der ohne Probleme auch größere Räume komplett ausfüllen kann.
Die maximale Polyphonie beträgt 192 das bedeutet, dass gleichzeitig 192 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Layer-Modus oder auch den Duo-Modus ganz ungestört nutzten, ohne dass ein Ton verloren geht.
Das Yamaha YDP-144 hat insgesamt 10 Klangfarben, 60 Songs.
Funktionen
- Stimmung: Man kann den Ton A4 von 415,5 bis 465,9 Hz stimmen. Man hat so die Möglichkeit, die Barocke sowie die Moderne Stimmung zu verwenden.
- Transponierungsfunktion: Per Knopfdruck kann man nach oben und unten transponieren, um in der gewünschten Tonart spielen zu können.
- Aufnahmemodus: Mithilfe des Aufnahmemodus kann man mit einem Knopfdruck das gespielte Aufnehmen und es dann wiederum über die Lautsprecher abspielen. Das ist vor allem vorteilhaft, um sich selbst zu analysieren, wenn niemand anders einem in diesem Moment ein Feedback geben kann.
- Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
- Dual-Modus: Bei der Dual Funktion kann man mit zwei unterschiedlichen Klangfarben wie beispielsweise Klavier und Streichen gleichzeitig spielen. Im eben genannten Beispiel hört es sich dann so an, als ob es einen Solisten am Klavier gibt und Streicher die als Begleitung dienen.
- Duo-Modus: Der Duo Modus ist hilfreich, wenn zwei Personen gleichzeitig auf der Tastatur spielen möchten, wie beispielsweise Lehrer und Schüler. Hier werden nämlich die 88 Tasten in zwei Zonen aufgeteilt, die in derselben Tonlage sind. Für den Lehrer ist es möglich etwas in der rechten Zone vorzuspielen, was dann vom Schüler in der gleichen Tonlage in der linken Zone wiederholt werden kann.
Anschlussmöglichkeiten
Das Yamaha YDP-144 besitzt zwei praktische 3.5mm Kopfhörerausgänge, die die internen Lautsprecher automatisch stummstellen und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglichen.
- -3.5mm Kopfhörer-Buchsen
- -USB TO HOST
Zubehör: Yamaha YDP-S34 Set?
Yamaha YDP-S34 vs Yamaha YDP-144
Den letzten Test, den sich das Yamaha YDP-S34 unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem anderen Modell. Für diesem Test eignet sich dafür perfekt das YDP-144,welches ebenfalls von Yamaha ist. Die beiden Digitalpianos sind wie der Name schon verrät Geschwistermodelle. Das YDP-144 kostet exakt genauso viel wie das S34. Wenn beide exakt gleich viel Kosten und dazu noch von der gleichen Marke sind, wo liegt dann überhaupt der Unterschied?
Yamaha YDP-S34
Obwohl das YDP-S34 zu den günstigsten Digitalpianos von Yamaha gehört hat es dennoch einige überzeugende Eigenschaften. Wie auch alle anderen Digitalpianos hat es 88 Tasten mit einer Hammermechanik, sowie die Möglichkeit einen Dreifachpedal anzuschließen. Es kann durch seine hohe Polyphonie von 192 überzeugen. Mit 10 an der Zahl ist die Auswahl der Klangfarben jedoch eher dünn. Es bietet einem die gewöhnlichen Funktionen wie Dual, Duo, ein Metronom und viele mehr. Das besondere Highlight beim YDP-S34 ist aber seine geringe Tiefe von knapp 30 Zentimetern, wodurch es auch in kleinen Räumen gut Platz findet.
- Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
- Polyphonie: 192
- Klangfarben: 10
- Gewicht: 36 Kg
Yamaha YDP-144
Dies ist das beste Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene. Es hat viele Technische Komponenten verbaut, die ein gutes Digitalpiano ausmachen und ist daher fast so gut wie ein akustisches Klavier, nur um einiges günstiger.
Der neu für das YDP-144 gesampelte 2,75 m lange CFX Konzertflügeln erzeugt frische Höhen und druckvolle Bässe in einem Klangbild. Die integrierte Graded Hammer Standard Tastatur ist wie bei einem akustischen Klavier skaliert, das bedeutet die tiefen Tasten sind schwerer als die Hohen.
Dank des Stereophonic Optimizer genießt man natürlichen Raumklang, so als ob man vor dem Instrument sitzt, auch wenn man Kopfhörer trägt. Beim Benutzen dieser Funktion hört es sich so an, als ob der Klang aus dem Instrument kommt und nicht aus den Kopfhörern.
Die Kostenlose Smart Pianist App erlaubt eine übersichtlichere Bedienung des Instruments und ist daher absolut empfehlenswert, wenn man ein Yamaha Digitalpiano besitzt. Mit der App kann man Klangfarben wählen, das Metronom einstellen und die Aufnahmefunktion bedienen.
- Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
- Polyphonie: 192
- Klangfarben: 10
- Gewicht: 3.8 kg
Unterschied zwischen den beiden findet man selbst nicht, wenn man sich die technischen Fakten im Detail ansieht. Sie haben beide die gleiche Hammermechanik, 88 Tasten sowie die Möglichkeit eine dreifach Pedaleinheit (Damper/Sostenuto/Soft) anzuschließen, um ein lebendiges Spielerlebnis zu haben. Selbst bei technischen Funktionen, die nicht direkt auf den ersten Blick sichtbar sind wie beispielsweise die Polyphonie (192) oder die Anzahl der Klangfarben (10) unterscheiden sich die Beiden nicht.
Es gibt noch etliche weitere Bereiche wie beispielsweise die Funktionen, in denen kein Unterschied erkennbar ist.
Was ist der Grund dafür…?
Die YDP-Serie von Yamaha kann man in 2 Gruppen zu unterteilen. Das YDP-144 und das YDP-164 sind standardmäßige Digitalpianos wie man sie auch von anderen Herstellern kennt. Sie sind kleiner und leichter als akustische Klaviere, aber versuchen dennoch ein gutes Spielerlebnis zu bieten.
Das YDP-S34 und das YDP-S54 haben sehr ähnliche Eigenschaften wie die beiden anderen Modelle, bei ihnen wurde aber der Schwerpunkt darauf gelegt sie ist so kompakt wie möglich zu halten. Digitalpianos sind durch ihre künstliche Klangerzeugung ohnehin schon im eigenes kompakter als normale Klaviere, diese beiden Modelle wurden gezielt darauf ausgelegt so wenig Platz wie möglich in einem Raum einzunehmen.
Das YDP-S34 und YDP-144 haben beide die gleichen technischen Eigenschaften sowie auch das YDP-S54 und YDP-164. Das Einzige was diese Modelle unterscheidet ist also ihr platzverbrauch.
Fazit:
Wie wir gerade im Test herausgefunden ist das Yamaha YDP-S34 um einiges kompakter als normale ohnehin schon platzsparenden Digitalpianos. Für welches solltest du dich jetzt entscheiden?
Wenn du in einer kleinen Wohnung lebst ist dieses Modell ideal für dich denn seine geringe Tiefe von 30 cm sorgt dafür das ist fast kein Platz braucht. Wenn Platz dein Problem ist solltest du auch einmal über ein E-Piano nachdenken, dieses kann man nach dem Spielen nämlich einfach in einer Ecke verstauen. Wir haben bereits einen Beitrag gemacht in dem wir die besten E-Pianos getestet haben die für eine kleine Wohnung geeignet sind. wenn du aber unbedingt von der hohen Qualität eines Digitalpianos profitieren möchtest und das auf engstem Raum gibt es kaum eine bessere Wahl als das Ydp-S34.
Spielt Platz hingegen keine Rolle bei der Wahl deines Digitalpianos ist man mit dem YDP-144 besser aufgehoben. Durch sein sehr elegantes aussehen sieht es einem normalen akustischen Klavier um einiges ähnlicher. Auch die Bauteile sind massiver und fühlen sich wertiger an als beim YDP-S34. Yamaha musste bei der Qualität der Verkleidung des S-34 einige Einbußen hinnehmen, um die Technik auf einem kleinen Raum unterzubringen.
Wenn die nicht wichtig ist, dass dein Digitalpiano 50 cm mehr in den Raum ragt, ist das YDP-144 der klare Favorit. Man bekommt sonst für den gleichen Preis eine höhere Qualität der Verkleidung.
Yamaha YDP-S34 Test: Fazit
Das YDP-S34 bildet den Einstieg in die Digitalpianos von Yamaha. Es besitzt dieselben technischen Eigenschaften wie das YDP-144, es hat jedoch den Schwerpunkt darauf gelegt so platzsparend wie möglich zu sein. Seine geringe Tiefe von 30cm ermöglicht ist auch Menschen in den Luxus eines Digitalpianos zu kommen, bei denen den Platz ein Rares Gut ist. Dank seinen 88 Tasten und der Hammermechanik ist es ein hervorragendes Einstiegsinstrument das man zum Lernen des Klaviers bedenkenlos benutzen kann.
Yamaha YDP-S34 Test:Kriterien
Die Tastatur
Die Tastatur ist eine der wichtigsten Bestandteile bei einem E-Piano oder Keyboard. Je nach Preisrahmen bekommt man Tastaturen mit unterschiedlichen Funktionsweisem und Mechanismen. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tastaturarten, die es momentan auf dem Markt gibt genauer erklärt.
Standardtastatur
Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen.
Tastatur mit Anschlagdynamik
Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle.
Tastatur mit Hammermechanik
Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet.
Je nach Tastaturart, Verarbeitungsqualität und der Tastenbeschichtung werden Punkte vergeben die dann einen Teil zur Gesamtwertung des Modells beitragen.
Der Klang
Ein schöner Klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn man beispielsweise für Freunde und Familie spielt.
Bei den Lautsprechern wird bei der Bewertung primär darauf geachtet, wie gut ihre Leistung ist. (Wird mit W für Watt angegeben)
Auch hier werden dementsprechend Punkte verteilt.
Effekte und Funktionen
In dieser Kategorie wird sich genauer angeschaut wie viele Klangfarben, Rhythmen, Styles und Effekte ein E-Piano/ Keyboard integriert hat. Bei den Klangfarben kommt es aber nicht nur auf die Quantität, sondern besonders auch auf die Qualität an. Manche Keyboards haben hunderte, wenn nicht tausende von Klangfarben, die flach und undynamisch klingen. Man ist manchmal mit einem Modell das nur 10 Klänge hat, die sich aber an echten Konzertflügeln orientieren besser aufgehoben.
Nicht zu vergessen sind die Funktionen: Dual, Duo, Split, Transponieren, Oktavenverschiebung, Stimmung und der Aufnahmemodus. Je mehr ein Instrument davon besitzt umso besser schneidet es hier ab.
FAQ: Yamaha YDP-S34 Test?
Wie viel kostet ein gutes Keyboard?
Welches Digitalpiano hat die beste Tastatur?
Die beste Tastatur, die ist bei Digitalpianos gibt ist eine mit einer Hammermechanik. Natürlich ist nicht jede Hammermechanik gleich. Es gibt welche die eine realistischere Simulation eines akustischen Klaviers bietet als andere. Es ist schwer zu sagen welches das eine Digitalpiano ist, dass die beste Hammermechanik hat, denn vielen Modellen werden die gleichen Einbauteile benutzt.
Im folgenden Bericht findest du Digitalpianos mit einer Hammermechanik, die auch den Ansprüchen von fortgeschrittenen Spielern standhalten können. Gleichzeitig finden Sie sich auch im preislichen Rahmen, sodass auch Einsteiger sie hat ihr erstes Instrument benutzen können.
Was ist der Unterschied zwischen E-Piano und Digitalpiano?
Kurzfassung: Zusammenfassend lässt sich sagen das ein E-Piano und ein Digitalpiano einen ähnlichen Nutzen haben, nämlich die Spielerfahrung an einem akustischen Klavier so gut wie möglich zu simulieren. Der einzige Unterschied ist, dass sich Digitalpianos zusätzlich darum bemühen wie ein akustisches Klavier auszusehen.
E-Pianos sind schon ab 200€ erhältlich, was sie um einiges erschwinglicher macht als Digitalpianos, die erst ab 700 Euro angeboten werden. Von unbekannteren Marken kann man auch ein Digitalpiano für unter 500 Euro bekommen. Jetzt weißt du was der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Digitalpiano ist, aber das ist besser für dich geeignet?
Wenn du genauere Informationen, über die Unterschiede zwischen E-Pianos und Digitalpianos haben möchtest findest du diese in dem Ratgeber der separat von uns dazu verfasst wurde.
Was ist ein Digitalpiano mit Arranger?
Eine Begleitautomatik ist eine virtuelle Band, die dein Spielen mit Hilfe von einstellbaren Songs Hinterhalt. Das Resultat ist ein Voluminöseres Klangbild, welches von einer Vielzahl von Instrumenten erzeugt wird. Durch die Begleitung ist es möglich selbst als Anfänger einfache Stücke beeindruckend wirken zu lassen, da insgesamt ein gewaltiger Klang entsteht.
Man entwickeln auch ein besseres Rhythmusgefühl, weil man mit der Band im gleichen Tempo und im selben Rhythmus spielen muss, um stimmig zu klingen. Es ist sogar möglich eine Art Duett mit der Automatik einzugehen, indem man bei einigen Modellen bestimmte Einstellungen trifft.
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