Roland oder Korg Keyboard

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Roland oder Korg Keyboard? Roland und Korg sind beide weltführende Marken, wenn es um Keyboards geht. Beide Hersteller haben Keyboards und Digitalpianos der Einsteigerklasse im Sortiment. Dabei gelingt es vor allem Korg eine große Vielfallt an Produkten anzubieten, die viele Bedürfnisse und Arten des Klavierspielens abdecken. Aber auch Roland hat einige Keyboards, die bei Einsteigern jeden Alters eine beliebte Wahl sind, wie beispielsweise die Modelle der GO Serie. Aber welche Marke hat denn nun die besseren Keyboards für Anfänger?

Darum soll es in diesem Vergleich gehen…

Übersicht:

Welches Roland oder Korg Keyboard zum Lernen?

Roland stellt schon seit einiger Zeit Keyboards her, 2003 erschien ihr V-Synth ein Gerät, welches einem modernen Keyboard sehr nah kommt und somit ebenfalls Vorreiter der heutigen E-Pianos ist. Mittlerweile sind die FP- und GO Modelle von Roland beliebte Einsteiger E-Pianos geworden, die durch ihr Preis-Leistung Verhältnis im Vergleich mit anderen Marken wie beispielsweise Yamaha überzeugen. Es lässt sich sagen, dass bei zwei Modellen von gleicher Qualität das Modell von Roland generell etwas günstiger ist als das von Casio.

Auch Korg ist schon seit einiger Zeit in der Herstellung von Synthesizern und Keyboard tätig, um genau zu sein seit 1973. In diesem Zeitraum haben sich sie bestimmte E-Pianos und Keyboards herauskristallisiert, die auch hier in diesem Vergleich ihren Platz haben.

Roland oder Korg Keyboard

Es gibt eine Reihe an Korg E-Pianos, die äußerst erschwinglich sind, dazu gehört beispielsweise das B2N. Fortgeschrittene kommen aber dank dem LP-180, welches ein Top Piano der Einsteigerklasse ist ebenso auf ihre Kosten. Es werden aber auch Stagepianos und waschechte Keyboards angeboten, die es einem ermöglichen komplexe Tonspuren zu erzeugen.

Für die ganz kleinen Kinder gibt es auch noch ein sogenanntes tinyPIANO, dieses ist nur als Einstieg für Kinder unter 5 Jahren zu empfehlen, da es aufgrund der geringen Tastenanzahl nicht möglich ist wirkliche Klavierstücke auf ihm zu spielen.

Welche Testkriterien spielen bei Keyboards dieser Art eigentlich eine Rolle?…

Roland oder Korg Keyboard: Testkriterien   

Die Tastatur:

Bei einem Keyboard spielt die Tastatur zwar nicht eine tragende Rolle wie beim E-Piano, welches mit der Tastatur im Preis steigt und sinkt, jedoch sollte diese Komponente auch nicht bei einem Keyboard vernachlässigt werden, da ein feinfühliger Kontaktpunkt einfach um einiges angenehmer ist.

Der Klang:

Ein schöner klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn du beispielsweise für Freunde und Familie spielst.

Effekte und Funktionen:

Keyboards sind nicht dafür gemacht eine möglichst realistische Simulation eines Klaviers zu bieten, vielmehr sind sie dafür gebaut dem Spieler möglichst viele Freiheiten bei der Klanggestaltung zu bieten. Deshalb sind in Keyboards oft etliche hundert Klangfarben, Begleitrhythmen und Effekte verbaut, die einem viel Experimentierspielraum gewähren. Die Qualität dieser kann den größten Unterschied bei der Suche nach dem richtigen Keyboard bedeuten.

Roland oder Korg Keyboard

Roland oder Korg Keyboard: Die Besten Modelle

Korg B2

Das B2 hat eine Hammermechanik sowie eine Anschlagdynamik.

Die 12 Klangfarben, die von verschiedenen Klavierklängen bis zu Orgeln und Synthesizern reichen, sind eine gelegene Abwechslung, die es erlaubt ein Stück / Song mit verschiedenen Sounds spielen zu können, dadurch kann man es einmal aus ganz anderen Perspektiven betrachten.

Falls man einmal aufrüsten möchte, ist das kein Problem man kann sich jederzeit einen Kopfhörer oder ein Pedal dazukaufen und es dann in die vorhandene Buchse stecken. Mit einer maximalen Polyphonie von 120 stößt man so nicht schnell an seine Grenzen, es ist damit möglich selbst sehr Notenreiche Passagen kinderleicht zu überwinden.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 120
  • Klangfarben: 12
  • Gewicht: 11.4 Kg

(Roland FP-30X)

Es ist hier kein wirklicher Verglich möglich, da das FP-30X um einiges eurer ist als das B2.

Das Roland FP-30X ist der Große Bruder vom FP-10. Die 88 Tasten sind nicht nur gewichtet, sondern auch mit einer Hammermechanik ausgestattet. Zudem ist eine Ivory Feel Beschichtung aus synthetischem auf die Tasten aufgetragen, um den nötigen halt selbst bei feuchten Händen zu gewährleisten.

Es hat 24 Klangfarben und 30 Songs zu den man musizieren kann, es ist also für jeden etwas dabei. Nicht zu vernachlässigen ist auch die maximale Polyphonie von 256, was den empfohlenen Wert von 132 beim doppelten übertrifft.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 256
  • Klangfarben: 56
  • Gewicht: 14.8 Kg
Roland oder Korg Keyboard

Roland oder Korg Keyboard: Budget Version

Das Roland GO-61P hat aufgrund seiner 61 Tasten nur eine Breite von 87cm, dadurch ist es äußerst leicht zu verstauen und nicht so sperrig wie Modelle mit 88 die nicht selten um die 130 cm breit sind. Die schon erwähnten 61 Tasten sind Anschlagdynamisch und mit einer Ivory Touch Beschichtung versehen, um das Herumrutschen auf den Tasten bestmöglich einzuschränken. Es ist von Erwachsenen Anfängern sowie von Kindern ohne Probleme nutzbar, Kinder haben hier jedoch den Vorteil das das Go-61P nur 3,9 Kg wiegt, somit ist es auch für sie möglich es auf kurzen Strecken selbstständig zu transportieren (z.B Musiklehrer).

Bei Anfänger E-Pianos ist eine Polyphonie von 64 oder 128 empfohlen man ist also mit dem 128-stimmig Polyphonen GO-61P auf er sicheren Seite. Eine 6,3mm Pedal Buchse ist im Gehäuse integriert, falls man sich dazu entscheidet ein Pedal nachzukaufen

  • Tastatur: 61 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 40
  • Gewicht: 3.9 kg

Roland oder Korg Keyboard: Unter 350

Korg B2N

Mit dem Korg B2N kannst du sofort mit dem Klavierspielen durchstarten. Die 88 Tasten, erlauben dir alle erdenklichen Stücke zu spielen, ohne limitiert zu sein.

Man hat die Auswahl zwischen 12 verschiedenen Klangfarben und mit der Polyphonie von 120 sind einem bei den Soundeinstellungen fast keine Grenzen gesetzt. Die Bluetooth Kompatibilität erlaubt das Verbinden mit Handy/ Tablet oder Computer reibungslos. Wenn einem der Preis des B2 zu teuer ist hat man mit dem B2N eine bis zu 100 Euro günstigere Alternative, die ebenso alles bietet was man für den Anfang benötigt, wie beispielsweis die 88 Tasten mit Hammermechanik.

  • Tastatur: 88 halbgewichtete Tasten
  • Polyphonie: 120
  • Klangfarben: 12
  • Gewicht: 9.3 Kg

Roland GO: PIANO 88

Das Roland GO besitzt 88 Tasten, das sind genauso viele wie bei einem normalen akustischen Klavier.

Modelle mit 61 oder 76 Tasten sind zwar leichter zu transportieren, wenn man aber mit 88 Tasten startet, gehen einem bei fortgeschrittenen Songs / Stücken nicht die Tasten aus.

Technische Extras sind ein Metronom und eine Aufnahme-Funktion. Auch dieses Digitalpiano für Anfänger wird mit Batterien betrieben, wodurch das relativ leichte Gewicht von 7 Kg entsteht. Über die Bluetooth-Funktion kannst du das Instrument kabellos mit deinem Smartphone oder Tablet verbinden und auf Songs aus deiner Musiksammlung oder kostenlose Online-Unterrichtseinheiten zugreifen.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 128
  • Klangfarben: 4
  • Gewicht: 7 Kg
Roland oder Korg Keyboard

Alternative: Digitalpiano Korg LP-180

Suchst du ein gutaussehendes Home Piano für wenig Geld?

Das Korg LP-180 könnte genau das sein wonach du suchst. Es ist ausgestattet mit einem Tastaturdeckel, einem stabilen Ständer aus Holz und die 3er-Pedaleinheit sorgt für die nötige Flexibilität im Spiel, die man als fortgeschrittener sucht.

Die Marke Korg hat neben 8 weiteren Sounds, die Klänge zweier echter Konzertflügel ins LP-180 übernommen. Bei diesen Digitalpianos für Fortgeschrittene bekommt man einiges für sein Geld unteranderem auch eine unterschiedliche Gewichtete Tastatur mit härterer Ansprache in den Bässen und zunehmend leichterer Ansprache in den Höhen.

Die drei Pedale Damper, Soft und Sostenuto sind beim Korg-180 im Lieferumfang enthalten. Wegen seiner geringen Breite von 27cm ist dieses Piano auch für kleinere Wohnungen Perfekt geeignet. Durch den Tastaturdeckel, der in dieser Preisklasse eine Seltenheit ist, integriert sich das Piano sehr gut, wenn es gerade nicht genutzt wird.

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 120
  • Klangfarben: 10
  • Gewicht: 23,3 Kg
Roland oder Korg Keyboard

FAQ: Wusstest du das schon?

Welches Keyboard ist sehr gut für Anfänger?

Es gibt kein Keyboard, das für jeden die perfekte Wahl ist, da jeder eine andere Umgebung oder ein unterschiedliches Budget zur Verfügung hat. Wenn man in einer kleinen Wohnung wohnt und nur wenig Platz hat, ist ein Breites Homepiano natürlich nicht zu empfehlen. Die Wahl des Keyboards hängt auch davon ab wie viel Zeit man mit dem Üben verbringt. Wenn man vorhat regelmäßig oder sogar täglich zu üben dann macht es wenig Sinn sich ein Modell unter 200 Euro zuzulegen, da man dort oft nicht eine hochqualitative Tastatur findet, die man in diesem Fall benötigt. Welches Piano für deine Situation am besten ist, erfährst du im E-Piano für Anfänger Test

Wie viel kostet ein Anfänger E-Piano mindestens?

Ein Digitalpiano für Anfänger und Fortgeschrittene sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

Welches Yamaha Keyboard für Anfänger?

Yamaha hat eine gewaltige Auswahl an Keyboards, die für Anfänger geeignet sind, daher ist es oft schwierig sich für eins entscheiden. Wenn man einen günstigen Einstieg ist das Klavier spielen haben möchte ist das PSR-E373 ein super Modell, da es mit der Anschlagdynamik und der Fülle an Klangfarben eine Grundausstattung bietet, die für den Anfang ausreicht. Als Problem könnten sich hier jedoch die Tasten herausstellen, denn diese haben nicht die standardmäßigen Abmaße von Klaviertasten. Da kommt das NP-12 ins Spiel, welches die Originaltasten hat. Dieses Modell von Yamaha ist zwar eher ein kleines E-Piano statt einem Keyboard, es war aber schon für viele Anfänger ein einwandfreies Einsteigerinstrument, daher ist es hier einer Erwähnung würdig.

Wie viele Tasten sollte ein gutes Keyboard haben?

Wenn man absoluter Anfänger ist und noch nie etwas mit einem Keyboard zu tun hatte, dann sind 61 Tasten ausreichend. Wenn man nur 61 Tasten zu Verfügung hat, reicht das zwar für Stücke von Mozart, Haydn usw., bei Komponisten aus der Romantik Epoche, wie Chopin, Schubert oder Debussy bekommt man aber spätestens ein Problem, da einem die Tasten ausgehen.

Wenn man also schnell mit dem Lernen des Klaviers voranschreitet und auch schwierigere Stücke spielen möchte, nachdem man die vorprogrammierten Leuchttasten Stücke erlernt hat, dann sind 88 Tasten die richtige Wahl.

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