Möchtest du unbedingt mit dem Klavierlehrer anfangen, hast aber nicht vor dir Hilfe von einem Klavierlehrer zu holen, sondern möchtest dir das Klavier selber lernen ohne jegliche Hilfe?
Hier erfährst du in Kürze welche Auswirkungen es für deinen Lernfortschritt hat, wenn du dir das Klavierspielen auf eigene Faust beibringen möchtest. Zudem erfährst du welche Hilfsmittel tu dir besorgen solltest, wenn du dich nicht dazu entscheidest einen Lehrer zu nehmen es gibt nämlich zahlreiche kostengünstige Notenbücher und auch technische Hilfsmittel wie Apps, die eine Menge Wissen vermitteln können und dir so eine gute Grundlage schaffen. Natürlich gibt es auch einige schwarze Schafe und Methoden, die einem versprechen schnell das Klavierspielen zu lernen. Diese stellen sich in Wirklichkeit aber als Geldverschwendung heraus, wenn es darum geht das Klavier selber zu lernen…
Kann man sich das Klavierspielen selber beibringen?
Natürlich kann ich das Klavierspiel selbst beibringen! Es ist schon vielen vor dir gelungen also kannst du es auch schaffen!
Es muss aber ganz klar gesagt werden, dass Leute die sich auf eigene Faust das Klavierspielen beibringen oft nach kurzer Zeit das neue Hobby schon wieder hinwerfen.
Als Einsteiger ohne eine erfahrene Person an seiner Seite tendiert man oft dazu sich Stücke auszusuchen, die weit über dem eigenen Schwierigkeitsgrad liegen. Folglich macht man keine Fortschritte und wird frustriert.
Es ist ein deutliches Muster zu erkennen. So gut wie alle, die sich erfolgreich das Klavierspielen selber beibringen verfolgen eine Strategie. Das solltest du auch tun, wenn du nicht voller Frust und Selbstzweifel gegenüber dem Klavier spielen enden willst.
Mehrere Hilfsmittel geben einem beim Erlernen des Klaviers einen eindeutigen Pfad vor, der simpel und leicht zu bewältigen ist und somit keine Frustration hervorruft.
Zu diesen zählen Übungsbücher so wie Apps und Klavier Kurse, die das Klavierspielen mit Hilfe von Videos beibringen.
Klavier selber lernen mit einem Klavierkurs
Ein Mentor muss nicht immer eine Person sein es kann auch ein Kurs, eine App oder ein Buch als Lehrer dienen. Ich persönlich finde Kurse aber sinnvoller als Apps, die man sich auf sein Handy oder Tablett herunterladen kann und die monatlich eine gewisse Gebühr kosten. Das Problem mit diesen Apps ist, dass man meistens keine Videos von Profis hat, die einem Schritt für Schritt erklären wie ein bestimmtes Stück gespielt werden soll. Apps geben einem einfach nur die Noten und überlassen einem sonst sich selbst. Genau dieser Punkt sollte aber verhindert werden, wenn man nicht wie ich irgendwann voller Frust und Zweifel gegenüber dem Klavierspielen sein möchte.
Der Klavierkurs von Franz Fischer möchte genau diesem stumpfen und frustrierendem Üben entgegenwirken. Der Kurs enthält insgesamt 336 Videos, die eine Laufzeit von 27 Stunden haben, dabei werden einem in kleinen Schritten die verschiedenen Musikstücke und Konzepte des Klavierspielens nahegebracht, wodurch man letztendlich mit Sicherheit seine pianistischen Fähigkeiten verbessert.
Jedes Stück wird dir anhand von ausführlichen Videos beigebracht, wodurch du beim Lernen dieser Stücke komplett an die Hand genommen wirst.
Falls du denkst, dass dieser Kurs nur für komplette Einsteiger ist, dann liegst du damit falsch, es befinden sich zahlreiche Stücke in diesem Kurs die auch für Fortgeschrittene geeignet sind.
Wenn dich interessiert welche Musikstücke man genau mit Hilfe von diesem Kurs lernen kann und du mehr darüber erfahren möchtest, dann klicke doch auf den folgenden Link und schau dir das Video an, welches auf der anderen Seite auf dich wartet. In diesem Video wird schon das erste und wichtigste Prinzip des Klavierspielens vermittelt.
Klavier selber lernen mit Buch
Notenbücher sind, wenn sie für Einsteiger ausgeschrieben sind, didaktisch gut aufgebaut. Am Beginn des Buches wird die Tastatur erklärt, sowie das Notenlesen beigebracht. Immer wenn man umblättert, erwartet einen ein neues Stück, welches immer etwas schwieriger ist als das vorherige, wodurch eine angenehme Schwierigkeit entsteht, die zwar fordernd aber nicht überfordernd ist. Falls dein Ziel ist so kostengünstig wie möglich das Klavier selber zu lernen, ist ein Übungsbuch die beste Wahl.
Zur Beantwortung der Frage, welche Notenbücher gut für Einsteiger und Kinder geeignet sind, haben wir 2 separate Beiträge verfasst, die dieses Thema in der Tiefe behandeln.
Das Laut der Meinung von vielen Musiklehrern und auch meiner Meinung nach beste Notenbuch für Einsteiger ist das Folgende…
Es wird von zahlreichen Musikschulen verwendet und ist bei den Klavierschülern, sowie bei den Lehrern sehr beliebt. Enthalten sind vereinfachte Version von sehr bekannten Popsongs sowie klassischen Stücken. Am Ende des Buches ist man in der Lage das erste Präludium von Bach spielen zu können. Neben den Noten befinden sich aber auch zahlreiche Erklärungen zu Musiktheorie Fingersätzen und weiteren Themen, die dir den Einstieg um einiges einfacher machen.
Das Folgende sind Merkmale, die ein sehr gutes Notenbuch ausmachen:
- – Für Anfänger sind vor allem bekannte Stücke wichtig Und vom Schwierigkeitsgrad Sollten Sie natürlich passend sein
- – Es sollten auch keine Tonarten verwendet werden, die viele Vorzeichen haben Das Noten lesen Sie uns zu kompliziert wird
- – Ein weiterer Standard, der bei Notenbüchern gelten sollte, ist das Vorhandensein einer Tempobezeichnung und dynamische Kennzeichnungen wie z.B. (pianissimo).
- – Ein weiteres Merkmal das hochqualitative Notenbücher aufweisen ist das Vorhandensein von Illustrationen, die beispielsweise Etwas Musiktheorie erklären Um neben dem praktischen Teil des Klavierspiels Auch die Hintergründe zu verstehen.
- – Der wohl mit Abstand wichtig sind ist das Die Fingersätze in der Musik eingetragen sind, damit man weiß, wann man die Position der Hand verändern soll. Wenn diese Fingersätze nicht vorhanden sind, ist es für Einsteiger extrem schwierig herauszufinden mit welchen Fingern sie überhaupt die einzelnen Tasten drücken sollen. Wenn man nach einer Zeit einiger Zeit etwas Erfahrung hat, dann kann man das auch selber herausfinden am Anfang ist aber essentiell das Fingersatz Angaben vorhanden sind.
Klavier selber lernen für Erwachsene
Möchtest du als Erwachsener Klavier lernen? Das ist hervorragend denn egal in welchem Alter du bist, ist es ist nie zu spät mit dem Klavierspielen anzufangen. Wir haben sogar einen Beitrag verfasst, in dem wir erklärt haben, dass man als erwachsener Anfänger sogar einige Vorteile gegen über ein Kind hat, welches gerade erst mit dem Klavierspielen anfängt. Als Erwachsene mit dem Lernen eines Instruments zu starten, ist also nicht unbedingt ein Nachteil.
Erwachsene haben den Vorteil, dass sie Zugriff hat auch viel mehr Geld als ein Kind so ist es möglich sich viel früher ein gutes Instrument zu holen und noch um einiges wichtiger einen guten Lehrer. Wenn du also schon Erwachsen bist und etwas Geld übrighast, solltest du nicht zögern es für einen Lehrer auszugeben, denn die Zeit und den Ärger, den er oder sie dir sparen wird, ist das Geld auf jeden Fall wert.
Mit Hilfe von Übungsbüchern und Klavierkursen zu lernen ist zwar eine kostengünstigere Option, wenn man aber schon erwachsener ist und das nötige Geld zur Verfügung hat kann man es auch ausgeben;).
Sollte man nicht die finanziellen Ressourcen zur Verfügung haben sind die beiden gerade erwähnten Optionen auf jeden Fall immer noch besser, als komplett auf eigene Faust zu starten und sich beliebige Notenblätter auszusuchen, die man spielen möchte.
Klavier spielen lernen kostenlos
Kostenlos Klavier zu lernen ist eigentlich so gut wie gar nicht möglich. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass man für wertvolle Informationen immer einen Gegenwert liefern muss, meist in Form von Geld.
Was hingegen kostenlos möglich ist, ist kostenlos in das Klavierspielen hineinzuschnuppern. Die Apps Simply Piano und Flowkey erlauben es beide einen kleinen Teil der App kostenlos zu benutzen. Ich persönlich empfehle dir simply Piano runterzuladen und das erste „Level“ zu spielen in welchem einem die ersten Noten beigebracht werden. Mit Hilfe von Simply Piano ist es sogar zu einem gewissen Grad möglich Klavier zu lernen, ohne ein Klavier zu besitzen, wenn du wissen willst wie genau das geht haben wir dazu einen Beitrag verfasst.
Viele Musikschulen bieten auch eine Schnupperstunde an das bedeutet du bekommst eine Unterrichtsstunde beim Lehrer für umsonst. Du kannst diese Stunde ausnutzen, um dir einen Eindruck zu machen ob das Klavierspiel überhaupt etwas für dich wäre. Nutze diese kostenlose Stunde egal ob du vorhast das Klavier selber zu lernen oder nicht.
Kavier selber lernen Erfahrung
Warst du beim Üben von einem Musikstück schon mal so unter Stress, dass dir auf einmal ganz heiß wurde und dir etwas schwindlig gefühlt hast. Ich hatte das früher sehr oft, da ich mir viel zu anspruchsvolle Musikstücke herausgesucht hab, deren Schwierigkeit ich nicht gewachsen war. Teilweise hat es eine halbe Stunde gedauert, bis ich nur einen Takt eines Musikstücks spielen konnte, folglich hat es natürlich Monate gedauert, bis ich ein Stück abschließen konnte. Das Ergebnis war nach dieser langen Zeit zudem nicht wirklich zufriedenstellend.
Obwohl ich am Anfang so begeistert von dem Klavierspielen, schwand mein Interesse nach und nach, weil es mir so vorkam als würden sich meine Fähigkeiten am Klavier nicht verbessern trotz der stundenlangen Übens. Ich wollte unbedingt das Klavier selber lernen.
Irgendwann war ich an einem Punkt angelangt an dem mir auffiel, dass ich das letzte halbe Jahr nur ein Stück gelernt habe. Die Realisierung dieser Tatsache brachte mein Selbstbewusstsein noch weiter in den Keller, was meine Fähigkeiten am Klavier betraf. Das hatte zur Folge, dass ich immer häufiger Gedanken bekam wie beispielsweise, dass ich einfach nicht dafür gemacht bin oder das mein Talent nicht vorhanden ist. Folglich dachte ich darüber nach es einfach sein zu lassen und mich wieder auf andere Dinge zu konzentrieren.
Das Ganze hat sich aber geändert als ich mir einen Mentor geholt habe. Wer und was ein Mentor ist und sein kann erfährst du im Folgenden…
FAQ: Wusstest du das schon?
Wie fängt man am besten an Klavier zu lernen?
In der Vergangenheit hat sich ein eindeutiges Muster klar gemacht. Alle Klavierspieler, die es geschafft haben innerhalb von verhältnismäßig kurzer Zeit beachtliche Fähigkeiten am Klavier zu entwickeln, haben irgendeine Art von Mentor. Ein Mentor zu haben ist also der Schlüssel, um auf lange Sicht sichtbare Lernfortschritte und natürlich auch Spaß am Klavierspielen zu haben. Später erfährst du noch was und wer alles ein Mentor sein kann, denn dafür kommt nicht nur ein Klavierlehre in Frage, es gibt noch andere Möglichkeiten….
Wer und was kann dein Mentor sein?
Klavierlehrer
Es lässt sich allgemein sagen, dass man sich auf alle Fälle einen Lehrer holen sollte, wenn man die finanziellen Möglichkeiten dazu hat. Unter allen Möglichkeiten, die einem heutzutage zur Verfügung stehen, ist ein Lehrer immer noch die beste Möglichkeit, um in kurzer Zeit schon erkennbare Fortschritte zu machen. Man erhält nämlich im Gegensatz zu Apps ein viel individuelleres Feedback.
Klavierkurs
Ein Mentor muss nicht immer eine Person sein es kann auch ein Kurs, eine App oder ein Buch als Lehrer dienen. Ich persönlich finde Kurse aber sinnvoller als Apps, die man sich auf sein Handy oder Tablett herunterladen kann und die monatlich eine gewisse Gebühr kosten. Das Problem mit diesen Apps ist, dass man meistens keine Videos von Profis hat, die einem Schritt für Schritt erklären wie ein bestimmtes Stück gespielt werden soll. Apps geben einem einfach nur die Noten und überlassen einem sonst sich selbst. Genau dieser Punkt sollte aber verhindert werden, wenn man nicht wie ich irgendwann voller Frust und Zweifel gegenüber dem Klavierspielen sein möchte.
Wenn dich interessiert welche Musikstücke man genau mit Hilfe von diesem Kurs lernen kann und du mehr darüber erfahren möchtest, dann klicke doch auf den folgenden Link und schau dir das Video an, welches auf der anderen Seite auf dich wartet. In diesem Video wird schon das erste und wichtigste Prinzip des Klavierspielens vermittelt.
Übungsbuch
Wenn du nicht die finanziellen Mittel aufbringen möchtest, um Einzelstunden bei einem Klavierlehrer zu nehmen oder mithilfe eines Klavierkurses zu üben, gibt es immer noch die altbewährten Bücher. Auf unserem Blog haben wir viele Beiträge in denen wir die besten Notenbücher für Anfänger Fortgeschrittene, sowie für bestimmte Themen wie Weihnachten und Filmmusik vorstellen.
Wie lange braucht man um Klavierspielen zu lernen?
Nun erfährst du wie versprochen über meinen eigenen Lernprozess. Ich habe im Alter von 8 Jahren mit dem Klavierspielen begonnen. Zu Beginn machte ich nur wirklich sehr sehr langsame Fortschritte, weil ich auch nicht wirklich viel übte. Als ich dann aber mit der klassischen Musik in Kontakt kam wurde mein Interesse zum Klavierspielen gigantisch. Nach 2 Monaten lernte ich mein erstes bekanntes Stück das Menuett in G von Bach.
Nach 3 Monaten spielte ich das Stück „Wut über den verlorenen Groschen“ von Beethoven, jedoch in einer vereinfachten Version. Dann spielte ich alle möglichen Dinge wie zum Beispiel eine vereinfachte Version vom Liebestraum, den Winter von Tschaikowsky, Kuhlau Sonatinen und viele weitere Stücke. Nach ungefähr 9 Monaten war es dann so weit, dass ich Für Elise spielte. Der bekannte Teil zu Beginn ist um einiges einfacher als er sich anhört. Der B und C Teil haben es jedoch in sich und waren für mich zu diesem Zeitpunkt eine große Herausforderung.
Danach lernte ich das Largo von Chopin was zu diesem Zeitpunkt eines meiner Lieblings Klavierstücke war, es hat große Akkorde ist aber insgesamt nicht besonders schwer. Ein weiteres Stück was ich zu diesem Zeitpunkt lernte war eine Bagatelle von Beethoven. Nach etwas mehr als einem Jahr fing ich mit meiner ersten Mozart Sonate an, der „Sonata facile“. Gleichzeitig lernt ich auch noch ein weiteres Stück was auch heute noch zu meinem absoluten Lieblingen gehört das „Ständchen“ von Franz Schubert. Zu diesem Zeitpunkt spielte ich seit ungefähr 14 Monaten Klavier.
Das war mein persönlicher Anfang auf dem Klavier. Wieviel habe ich dafür geübt? Ich habe immer versucht täglich zu üben und das zwischen 20 Minuten und einer Stunde. Wenn du dich ungefähr an diesen Werten orientierst, dann ist dir ein ähnlicher Lernprozess gewiss vorausgesetzt, dass du einen guten Lehrer hast.
Ist es schwierig Klavierspielen zu lernen?
Darum ist es nicht so schwer Klavier zu spielen…
Beim Klavier muss man sich beispielsweise nicht um Intonation kümmern, das bedeutet man ist nicht dafür verantwortlich, ob man den Ton richtig trifft wie beispielsweise bei einer Geige, denn wenn das Klavier verstimmt ist, holt man sich einfach einen Stimmer, wenn die Geige jedoch verstimmt, spielt dann liegt es meistens am Spieler.
Ich hoffe dieses Beispiel hat klar gemacht, dass man sich beim Klavier um viel weniger Dinge Sorgen machen muss, wie beispielsweise die Intonation. Man kann einfach die Tasten drücken und sich darauf verlassen, dass der richtige Ton erklingt.
Ein weiterer Grund warum das Klavier einfacher ist als die meisten Instrumente ist, dass man problemlos auch mehrere Noten gleichzeitig spielen kann wie beispielsweise bei einem Akkord. Mit Streichinstrumenten kann man zwar ebenfalls Akkorde spielen jedoch ist das, aufgrund der Beschaffenheit des Instruments, um einiges komplexer als auf dem Klavier.
Es ist vielleicht einfach auf dem Klavier einzusteigen ist zu meistern ist jedoch eine Sache die nur die wenigsten tun. Der vielleicht größte Pianist Vladimir Horowitz sagte einst: mehr erfahren…
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