Fame DP-6500K Test

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Noch nicht sicher, ob das Fame DP-6500K das Richtige ist? Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet. Nach diesem Test weisst du genau, ob das Fame DP-6500K etwas für dich ist..

Fame DP-6500K Test

Übersicht:

Das Fame DP-6500K welches in diesem Test genauer unter die Lupe genommen wird, gehört zu dem teuersten Digitalpianos dieser Marke.

Es sticht vor allem durch seine Aussehen heraus denn dieses ist einem regulären akustischen Klavier sehr ähnlich. In diesem Test wird es technisch einmal komplett durchleuchtet und anschließend mit einem Modell von der Konkurrenz verglichen.

Dieses Vergleichsmodell wird das Classic Cantabile UP-1 sein. Beide Digitalpianos sind in der gleichen Preisliga und haben eine Verkleidung, die sie wie ein akustisches Klavier aussehen lässt. Zudem sind die Hersteller Fame und Classic Cantabile beides günstige Marken mit einer guten Preis-Leistung, die ihre Ware in China produzieren lassen.

In dem folgenden Vergleich stellt sich also heraus welches der beiden direkt konkurrierende Modelle die beste Wahl für Einsteiger ist….

Jetzt erstmal zu den Technischen Daten des Fame DP-6500K…

Fame DP-6500K Test: Technische Eigenschaften

Technische Übersicht

  • Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
  • Polyphonie: 256
  • Klangfarben: 40
  • Gewicht: 52 Kg

Tastatur

Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet. Die Mechanik ist dabei bei der Klangerzeugung nicht relevant, sondern simuliert nur das Anschlaggefühl. Durch die 3-fach Sensorik werden Tastenbewegungen bei diesem Modell extrem sensibel erfasst.

Fame DP-6500K Test

Sound

Integriert sind 2*25W und 2*30W Lautsprecher, die einen sehr realistischen und vollen Klang erzeugen, der ohne Probleme auch größere Räume komplett ausfüllen kann. Die tiefen Töne werden über 2 Lautsprecher abgespielt die den Schall Richtung Boden senden und so einen angenehmen Bass produzieren. Die 2 anderen Lautsprecher spielen die hohen Töne ab und sind direkt auf den Pianisten ausgerichtet. Durch dieses System wird bewirkt, dass der Klang aus den verschiedenen Seiten das Digitalpianos herauskommt so wie es bei einem Akustischem Klavier ebenfalls ist.

Ein System mit 4 Lautsprechern ist unter 100 Euro unüblich und bei Marken wie Yamaha und Casio keinesfalls zu finden. Eines der wenigen Modelle welches unter 1000 Euro ebenfalls 4 Lautsprecher besitzt ist das UP-1 von Classic Cantabile. Wie schon erwähnt folgt im Laufe dieses Testberichts noch ein Vergleich zwischen dem UP-1 und dem Fame DP-6500K.

Die maximale Polyphonie beträgt 256 das bedeutet, dass gleichzeitig 256 Töne aus den Lautsprechern erklingen können. Somit kann man den Layer-Modus oder auch den Duo-Modus ganz ungestört nutzten, ohne dass ein Ton verloren geht. Um ein uneingeschränktes Spielerlebnis zu haben wird eine maximale Polyphonie von mindestens 128 empfohlen, die bei diesem Modell glücklicherweise auch gegeben ist.

Das Fame DP-6500K hat insgesamt 40 Klangfarben, 90 Songs sowie Hall und Chorus Effekte. Im Vergleich zu einem normalen Keyboard sind diese Werte verschwindend gering. Beachtet man jedoch, dass es sich um ein Digitalpiano für unter 1000 Euro handelt sind die Auswahlmöglichkeiten mehr als zufriedenstellend. Das Yamaha YDP-164 welches 1300 Euro kostet hat lediglich 10 Klangfarben.

Classic Cantabile UP-1 Test

Funktionen

  • Aufnahmemodus: Mithilfe des Aufnahmemodus kann man mit einem Knopfdruck das gespielte Aufnehmen und es dann wiederum über die Lautsprecher abspielen. Das ist vor allem vorteilhaft, um sich selbst zu analysieren, wenn niemand anders einem in diesem Moment ein Feedback geben kann.

Anschlussmöglichkeiten

Das Fame DP-6500K besitzt zwei Kopfhöreranschlusse, die die internen Lautsprecher automatisch stummstellen und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglichen. Im Gegensatz zu anderen Digitalpioniers gibt es die Möglichkeit einen USB-Stick anzuschließen und das gespielte direkt als Audio Datei auf diesem zu speichern.

  • 2 Kopfhöreranschlusse
  • USB TO HOST
  • Mikrofoneingang
  • Stereo Line out
kopfhörer

Zubehör: Fame DP-6500K Set?

Fame DP-6500K Test

Fame DP-6500K vs Classic Cantabile UP-1 im Test / Vergleich

Den letzten Test, den sich das Fame DP-6500K unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem anderen Modell. Für diesem Test eignet sich wie schon erwähnt das Classic Cantabile UP-1. Beide Modelle befinden sich preislich als auch von ihrem Nutzen in derselben Kategorie. Es herrscht zwischen ihnen also eine direkte Konkurrenz. Im folgenden Vergleich werden wir herausfinden welches der Modelle die bessere Preisleistung hat und welches für deine persönliche Situation am besten geeignet ist.

Wenn man einen genauen Blick auf die Tastatur wirft, macht sich schon der erste Unterschied deutlich. Das UP-1 von Classic Cantabile hat angeraute Tasten, wodurch der Halt beim Spielen erheblich verbessert wird. Daraus folgt, dass die Hände nicht so schnell verrutschen können, vor allem wenn sie schwitzig sind. Das Fame DP-6500K bietet diese Ausstattung nicht.

Bei den Funktionen ist das UP-1 ein weiteres Mal im Vorteil. Es hat wie bei Digitalpianos dieser Preisklasse normalerweise üblich alle grundlegenden Funktionen. Dazu zählt die Stimmung zu verändern, zu Transponieren, ein Aufnahme Modus sowie ein Dual/Layer Modus.

Beim Fame DP-6500 wurde weniger Wert auf eine große Menge an Funktionen gesetzt. Im Gegenzug ist es bei diesem Modell möglich eigene Aufnahmen direkt auf einen USB-Stick zu speichern.

man spielt keyboard

Beide Modelle bieten 40 Klangfarben, was für Digitalpianos unter 1000 Euro über dem Durchschnitt liegt. In dieser Preisklasse haben die meisten Modelle 10 Klangfarben was komplett ausreichend ist, wenn man das Digitalpiano lediglich zum Klavier lernen benutzen möchte. Der Grund dafür ist, dass man 99% der Zeit sowieso nur eine einzige Klangfarbe benutzt und deshalb keine große Auswahl braucht. Wenn man daran interessiert ist gelegentlich mit exotischen Klängen zu spielen, können einem die beiden günstigen Modelle dieses Bedürfnis erfüllen.

Um eine realistische Spielerfahrung auf einem Digitalpiano zu haben braucht man mindestens eine Polyphonie von 128. Bei einer niedrigen Polyphonie riskiert man das kein Ton erklingt, obwohl meine Taste drückt. Sollte der Wert höher sein als 128 trägt das in der Regel nichts zum Spielgeschehen bei. Glücklicherweise haben beide Modelle eine Polyphonie von 256 und übertreffen diesen Wert somit um das Doppelte.

Durch ihr Gewicht von knapp 50 Kilo sind die Digitalpianos bei einem Umzug leicht zu transportieren. Es ist nämlich möglich, das sowieso schon leichte Digitalpiano in noch leichter transportierbare Einzelteile zu zerlegten für die man nicht einmal einen Umzugswagen braucht.

Auch bei den Lautsprechern lassen sich keine Unterschiede zwischen den beiden Digitalpianos feststellen. Sie haben das exakt selbe Lautsprechersystem mit 2*25W Tweeter und 2*30W Woofer. Dieses Soundsystem ist er in der Lage einen voluminösen Klang zu erzeugen und übertrifft die Lautsprecherleistung von Yamaha und Casio Digitalpianos unter 1000 Euro um ein weites.

Wie wir gerade herausgefunden haben, unterscheiden sich die beiden Modelle in manchen Punkten drastisch. Um genau zu zeigen welches Digitalpiano dem anderen in bestimmten Bereichen überlegen ist, gibt es jetzt nochmal eine kurze Zusammenfassung. Anschließend erfährst du welches Modell für deine persönliche Situation besser geeignet ist, falls du dich noch nicht entscheiden konntest.

Was sind denn nun der Unterschied?

In vielen Bereichen sind das Classic Cantabile UP-1 und das Fame DP-6500 identisch.

Beide Digitalpianos haben 40 Klangfarben, eine Polyphone von 256 sowie Lautsprecher, die gleich leistungsstark sind und dieselbe Ausrichtung haben.

In den Bereichen, in denen sie sich unterscheiden nämlich der Tastatur und den Funktionen hat beide Male das UP-1 die bessere Ausstattung.

Fazit:

Im Laufe des Vergleichs hat sich herausgestellt, dass das Classic Cantabile UP-1 das Modell mit der besseren Preis Leistung ist. Für einen ähnlichen Preis wie das Fame DP-6500 bekommt man bei diesem Modell eine bessere Tastatur, mehr Funktionen sowie auch eine bessere Verarbeitung. Zudem hat das UP-1 ein Display der die wichtigsten Informationen wie zum Beispiel die verwendete Klangfarbe visuell darstellt. Wie am Anfang schon erwähnt, versuchen die Digitalpianos in ihrem Aussehen ein akustisches Klavier nachzuahmen und dies gelingt dem UP-1 ebenfalls besser.

Das Fame DP-6500K aus diesem Test ist kein schlechtes Digitalpiano und kann von Einsteigern problemlos genutzt werden, um das Klavierspielen zu lernen. Dieser direkte Vergleich zeigte jedoch, dass es für diesen Preis bessere Modelle gibt.

mädchen

Fame DP-6500K Test: Fazit

Nach einem ausführlichen Test stellt sich heraus das es für das Fame DP-6500 Alternativen gibt bei denen man mehr für das eigene Geld bekommt. Dennoch kann es für seinen Preis eine gute Qualität der Lautsprecher und der Tastatur vorweisen. Zudem ist ein Gehäuse größer als benötigt und komplett aus Holz, wodurch es wie ein akustisches Klavier aussieht.

Fame DP-6500K Test

Fame DP-6500K Test: Kriterien   

Die Tastatur

Die Tastatur ist eine der wichtigsten Bestandteile bei einem E-Piano oder Keyboard. Je nach Preisrahmen bekommt man Tastaturen mit unterschiedlichen Funktionsweisem und Mechanismen. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tastaturarten, die es momentan auf dem Markt gibt genauer erklärt.

Standardtastatur

Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen.

Tastatur mit Anschlagdynamik

Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle.

Tastatur mit Hammermechanik

Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet.

Je nach Tastaturart, Verarbeitungsqualität und der Tastenbeschichtung werden Punkte vergeben die dann einen Teil zur Gesamtwertung des Modells beitragen.

man spielt für frau

Der Klang

Ein schöner Klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn man beispielsweise für Freunde und Familie spielt.

Bei den Lautsprechern wird bei der Bewertung primär darauf geachtet, wie gut ihre Leistung ist. (Wird mit W für Watt angegeben)

Auch hier werden dementsprechend Punkte verteilt.

Effekte und Funktionen

In dieser Kategorie wird sich genauer angeschaut wie viele Klangfarben, Rhythmen, Styles und Effekte ein E-Piano/ Keyboard integriert hat. Bei den Klangfarben kommt es aber nicht nur auf die Quantität, sondern besonders auch auf die Qualität an. Manche Keyboards haben hunderte, wenn nicht tausende von Klangfarben, die flach und undynamisch klingen. Man ist manchmal mit einem Modell das nur 10 Klänge hat, die sich aber an echten Konzertflügeln orientieren besser aufgehoben.

Nicht zu vergessen sind die Funktionen: Dual, Duo, Split, Transponieren, Oktavenverschiebung, Stimmung und der Aufnahmemodus. Je mehr ein Instrument davon besitzt umso besser schneidet es hier ab.

FAQ: Wusstest du das schon?

Welches Keyboard ist sehr gut für Anfänger?

Es gibt kein Keyboard, das für jeden die perfekte Wahl ist, da jeder eine andere Umgebung oder ein unterschiedliches Budget zur Verfügung hat. Wenn man in einer kleinen Wohnung wohnt und nur wenig Platz hat, ist ein breites Homepiano natürlich nicht zu empfehlen. Die Wahl des Keyboards hängt auch davon ab wie viel Zeit man mit dem Üben verbringt. Wenn man vorhat regelmäßig oder sogar täglich zu üben dann macht es wenig Sinn sich ein Modell unter 200 Euro zuzulegen, da man dort oft nicht eine hochqualitative Tastatur findet, die man in diesem Fall benötigt. Welches Piano für deine Situation am besten ist, erfährst du im E-Piano für Anfänger Test

Was ist der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Keyboard?

Der Fokus bei einem Keyboard liegt auf den vielen Möglichkeiten den Klang zu manipulieren, dazu werden einem meist eine gigantische Anzahl an Klangfarben, Begleit-Stylens und Perkussion-Effekten zu Verfügung gestellt. Sie haben zudem meist nur 61 Tasten, wodurch es schon schwierig wird Stücke für Fortgeschrittene zu spielen, da man für diese die maximale Anzahl von 88 Tasten wie bei einem akustischen Klavier benötigt. Genau hier kommen E-Pianos ins Spiel. Ihr Ziel ist es eine überzeugende Simulation von einem Klavier herzustellen, daher haben sie meist 88 Tasten, einer Anschlagdynamik und teurere Modelle sogar mit einer Hammermechanik ausgestattet, die zusätzlich zu einem realistischen Klank auch ein gutes Gefühl gibt.

Wie viel kostet ein gutes Keyboard?

Ein Keyboard für Anfänger sollte nicht weniger als ca. 100 Euro kosten, denn die Bauteile, die unter dieser Preisgrenze verbaut werden, sind in den meisten Fällen nicht dafür gebaut langlebig zu sein, geschweige denn ein angenehmes und realistischen Spielgefühl zu simulieren. Ist das Instrument jedoch für Kinder, dann sind natürlich günstigere Digitalpianos für Kinder sinnvoll. Wenn man ein gutes Keyboard haben möchte, auf dem jeder Spaß hat zu spielen können 200 Euro schon ausreichen, jedoch haben diese Modelle dann lediglich eine Anschlagdynamik. Wenn man aber ein Instrument möchte welches einem Klavier so ähnlich wie möglich kommt, führt an einer Hammermechanik kein Weg vorbei und für die muss man mindesten 400 Euro ausgeben.

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