Noch nicht sicher, ob das Classic Cantabile DP-210 das Richtige ist? Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile genau beleuchtet. Nach diesem Test weisst du genau, ob das Classic Cantabile DP-210 etwas für dich ist..
Übersicht:
- Technische Eingenschaften
- Anschlussmöglichkeiten
- Zubehör
- Alternativen im Vergleich
- Fazit
- FAQ: Wusstest du das schon?
Das Classic Cantabile DP-230 ist definitiv nicht das günstigste Digitalpiano seine Marke. In diesem Test wird es technisch einmal komplett durchleuchtet und anschließend mit dem DP-50 verglichen welches ebenfalls von der Marke Classic Cantabile ist.
In diesem Vergleich stellt sich also heraus, ob es sich für dich lohnt, 60 Euro mehr auszugeben für das DP-210 oder das DP-50 für dich möglicherweise sogar die bessere Wahl ist.
Hat es eine gute Preis Leistung? Besitzt dieses Modell Schwachstellen, die beim Kauf leicht übersehen werden können? Alle diese Fragen werden jetzt geklärt…
Classic Cantabile DP-210 Test: Technische Eigenschaften
Technische Übersicht
- Tastatur: 88 Tasten mit Hammermechanik
- Polyphonie: 64
- Klangfarben: 24
- Gewicht: 51 Kg
Tastatur
Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet. Die Mechanik ist dabei bei der Klangerzeugung nicht relevant, sondern simuliert nur das Anschlaggefühl.
Anders als bei Modellen aus höheren Preisklassen hat dieses keine Beschichtung der Tasten aus synthetischem Elfenbein. Dadurch wird es leichter mit schwitzigen Fingern auf den Tasten den Halt zu verlieren.
Sound
Integriert sind 2*25W Lautsprecher, die einen sehr realistischen und vollen Klang erzeugen, der ohne Probleme auch größere Räume komplett ausfüllen kann.Die meisten Digitalpianos besitzen nur ein Lautsprecherleistung von 8 Watt. Mit 25 Watt und voll aufgedrehter Lautstärke ist es bei guter Akustik sogar möglich ganze Hallen zu beschallen.
Die Leistung dieser Lautsprecher sind beeindruckend in dieser Preisklasse. Selbst das 600 Euro teure YDP-164 von Yamaha hat nur eine Lautsprecher Leistung von 20 Watt. Was diesen Aspekt betrifft ist das DP-210 so gut wie allen Digitalpianos der Mittel- und Einsteigerklasse meilenweit voraus.
Die maximale Polyphonie beträgt 62 das bedeutet, dass gleichzeitig 64 Stimmen aus den Lautsprechern erklingen können.
Dieser Wert ist eindeutig zu niedrig. Bei Digitalpianos ist in der Regel ein Wert von 128 üblich und das nicht ohne Grund. Als fortgeschrittener Spieler hier kommt es nicht selten vor, dass man Stücke mit großen Akkorden spielt, zusätzlich mit dem Haltepedal gehalten werden. Durch den Wert der Polyphonie es nicht möglich, dass mehr als 64 Töne gleichzeitig erklingen. Versucht man dennoch eine weitere Taste zu drücken entsteht dabei einfach kein Ton. Diese Tatsache kann einem den Spielspaß in so mancher Situation kaputt machen.
Die Polyphonie ist zwar nicht ganz so niedrig wie beim DP-50 das einen Wert von 32 hat. 64 Stimmen ist aber trotzdem noch zu wenig.
Vergrößert wird dieses Problem noch dadurch, dass dieses Digitalpiano eine Layer- und Split Funktion besitzt und um diese ausgiebig nutzen zu können braucht man ebenfalls eine hohe Polyphonie.
Das Classic Cantabile hat insgesamt
- 26 Klangfarben
- Demo 1 Song
Funktionen
- Metronom: Das Metronom gibt einem eine genaue Geschwindigkeit vor, so kann man leichter die Notenwerte einhalten und effektiver üben.
- Dual-Modus: Bei der Dual Funktion kann man mit zwei unterschiedlichen Klangfarben wie beispielsweise Klavier und Streichen gleichzeitig spielen. Im eben genannten Beispiel hört es sich dann so an, als ob es einen Solisten am Klavier gibt und Streicher die als Begleitung dienen.
- Duo-Modus: Der Duo Modus ist hilfreich, wenn zwei Personen gleichzeitig auf der Tastatur spielen möchten, wie beispielsweise Lehrer und Schüler. Hier werden nämlich die 88 Tasten in zwei Zonen aufgeteilt, die in derselben Tonlage sind. Für den Lehrer ist es möglich etwas in der rechten Zone vorzuspielen, was dann vom Schüler in der gleichen Tonlage in der linken Zone wiederholt werden kann.
Anschlussmöglichkeiten
Das Classic Cantabile besitzt zwei Kopfhöreranschlusse, die die internen Lautsprecher automatisch stummstellen und so ein lautloses, ungestörtes Üben ermöglichen.
- Zwei kopfhöreranschlüsse
- USB TO HOST
- MIDI IN/OUT
- Audio IN/OUT
Zubehör: Classic Cantabile DP-210 Set
?
Classic Cantabile DP-210 vs Classic Cantabile DP-50 im Test
Den letzten Test, den sich das Classic Cantabile DP-210 unterziehen muss, ist der Vergleich mit einem anderen Modell. Für diesem Test eignet sich dafür perfekt das Classic Cantabile DP-50. Der Grund warum sich diese beiden Modelle gut für einen Vergleich eignen ist, dass sie auf den ersten Blick ähnliche Funktionen haben aber dennoch ein Preisunterschied von über 60 Euro vorhanden ist. Was der Grund dafür ist und was die jeweiligen Stärken und Schwächen der beiden Modelle sind fährst du jetzt…
In diesem Vergleich stellt sich also heraus, ob es sich in deiner persönlichen Situation lohnt, 60 Euro mehr auszugeben, oder ob die technischen Eigenschaften des Classic Cantabile DP-50 ausreichen würden.
Zuerst einmal gleichen sich beide in ihrer Tastatur, denn es ist in beiden Fällen eine Tastatur mit einer Anschlagdynamik und einer Hammermechanik verbaut.
Wenn man einen Blick auf die Funktion wirft, ist schon der erste Unterschied erkennbar. Im Gegensatz zu dem was zu erwarten wäre hat das günstigere DP-50 eine größere Auswahl an Funktionen. Es besitzt zwar wie das DP-210 ein Split Modus ein Metronom, sowie einen Layer Modus. Zusätzlich bietet es aber auch noch eine Transponierungsfunktion und eine Stimmfunktion. Die meisten Spieler benutzen die Funktionen sowieso nicht, falls du aber an ihnen interessiert bist, bekommt man beim DP-50 die größere Ausbeute.
Was die Klangfarben angeht legen beide Modelle einen sehr ähnlichen Schwerpunkt. Sie haben beide eine relativ niedrige Anzahl an Klangfarben im Vergleich zu anderen Digitalpianos. Das DP-50 hat 13 und das DP- 210 hat 26. Wenn einem Klangfarben wichtig sind um mit verschiedenen Klängen herumzuexperimentiertund so mehr Abwechslung zu erhalten ist das DP-210 attraktiver. Wenn man aber einfach nur auf der Suche nach einem realistischen Flügelklang ist, findet man diesen in beiden Modellen. Die „Flügelklänge“ dieser Digitalpianos hören sich um einiges mehr nach Flügel an als die von Keyboards, die zwar 700 Klangfarben haben, die dafür aber von niedriger Qualität sind.
Digitalpianos sollten eine minimale Polyphonie von 128 haben. Manche sind sogar der Meinung, dass schon eine Polyphonie von 96 ausreicht, um ein uneingeschränktes Spielerlebnis zu haben. Wie schon zuvor in diesem Test erwähnt erfüllen beide Digitalpianos dieses Kriterium nicht. Das DP-50 hat mit einem Wert von 32 eine viel zu niedrige Polyphonie für ein Digitalpiano. Eine solch niedrige Polyphonie findet man normalerweise nur bei billigen Keyboards vor. Beim DP-210 ist der Wert mit 64 zwar doppelt so hoch jedoch immer noch zu niedrig. Classic Cantabile musste hier anscheinend einige Einsparungen machen, um seine Digitalpianos so günstig anbieten zu können. Wenn man ein fortgeschrittener Spieler ist, sollte man sich auf keinen Fall das DP-50 mit seiner geringen Polyphonie zulegen, da dies nur zu erheblichen Einschränkungen führen würde.
Durch ihr Gewicht von knapp 40 Kilo sind beide Modelle bei einem Umzug leicht zu transportieren. Es ist nämlich möglich, das sowieso schon leichte Digitalpiano in noch leichter transportierbare Einzelteile zu zerlegten für die man nicht einmal einen Umzugswagen braucht.
Bei den Lautsprechern haben beide Modelle einen klaren Schwerpunkt gelegt. 60 Euro günstigere DP-50 hat eine Lautsprecherleistung von 2*15W. Allein diese Leistung ist schon höher als bei manchen Modellen, die 300€ teurer sind. Das DP-210 legt sogar noch einen drauf: Seine 2*25W starken Lautsprecher gehören zu den leistungsstärksten bei den Digitalpianos der Unterklasse.
Wie wir gerade herausgefunden haben, unterscheiden sich die beiden Modelle in manchen Punkten drastisch. Um genau zu zeigen welches Digitalpiano dem anderen in bestimmten Bereichen überlegen ist, gibt es jetzt nochmal eine kurze Zusammenfassung. Anschließend erfährst du, ob es sich für deine persönliche Situation lohnt, zusätzliche 300€ auszugeben oder ob du dir das Geld sparen kannst…
Was sind denn nun der Unterschied?
Die größere Auswahl an Funktionen ist die einzige Überlegenheit des DP-50. Schaut man sich andere technische Aspekte wie die Anzahl der Klangfarben an hat das DP-210, um einiges mehr zu bieten. Es besitzt nämlich ganze 12 Klangfarben mehr. Auch bei der Polyphonie Macht sich der preisliche Unterschied von 60 Euro bemerkbar, denn das DP-210 hat mit einem Wert von 64 eine doppelt so hohe Polyphonie.
Zuletzt sind seine beiden 10 Watt Lautsprecher leistungsstärker als die sowieso schon guten Lautsprecher des DP-50.
Der preisliche Unterschied von 60 Euro wirkt sich in so gut wie allen technischen Aspekten positiv aus. Wenn man sowieso nicht vorhatte die zusätzlichen Funktionen zu benutzen, bietet das DP-210 nur Vorteile gegenüber seinem Vergleichsmodell.
Jetzt kommen wir zu der entscheidenden Frage, ob es sich für dich lohnt, 300 Euro mehr herauszugeben…
Lohnt es sich überhaupt 60 Euro mehr auszugeben?
Wenn du Einsteiger bist und mit dem Klavierspielen beginnen möchtest und deshalb auf der Suche nach einem möglichst günstigen Digitalpiano bist, das aber trotzdem eine hohe Qualität aufweist empfehle ich dir das DP-50. Seine Hauptschwäche nämlich seine geringe Polyphonie ist für Einsteiger keine große Einschränkung. Zudem besitzt es gute Lautsprecher sowie eine ausreichende Anzahl an Klangfarben.
Wenn man jedoch gewillt ist etwas mir geht auszugeben und 60 Euro keinen großen Unterschied machen rate ich trotzdem zum DP-210. Für nur 60€ bekommt man hier um einiges besser Lautsprecher und ein paar mehr Klangfarben. Zudem ist die größte Schwäche des DP-50 bei diesem Modell nicht annähernd so stark ausgeprägt. Das DP-210 zumindest eine Polyphonie von 64. Aus diesem Grund ist es auch von fortgeschrittenen Spielern Problemlos nutzbar.
Classic Cantabile DP-210 Test: Fazit
Aus diesem Test folgt, dass das Classic Cantabile DP-210 zwar ein Digitalpiano ist das preislich in der Unterklasse liegt in technischer Hinsicht aber in manchen Bereichen in einer höheren Liga spielt. Seine zwei 25 W Lautsprecher sind eine absolute Seltenheit in dieser Preisklasse. Ebenso bietet es eine gute Hammer Mechanik und 26 Klangfarben, die für eine Menge Abwechslung sorgen.
Classic Cantabile DP-210 Test:Kriterien
Die Tastatur
Die Tastatur ist eine der wichtigsten Bestandteile bei einem E-Piano oder Keyboard. Je nach Preisrahmen bekommt man Tastaturen mit unterschiedlichen Funktionsweisem und Mechanismen. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tastaturarten, die es momentan auf dem Markt gibt genauer erklärt.
Standardtastatur
Der Nachteil ist das weder eine Hammermechanik noch eine Anschlagdynamik integriert ist. Man hat so kein realistisches Tastengefühl und schnelle Tonwiederholungen sind dadurch so gut wie unmöglich. Das Fehlen einer Anschlagdynamik ist ebenso unvorteilhaft, denn ohne diese Dynamik kann man die Lautstärke eines erklingenden Tons nicht durch die Stärke des Tastendruckes beeinflussen.
Tastatur mit Anschlagdynamik
Eine Anschlagdynamik macht es möglich die Lautstärke des erzeugten Tons zu kontrollieren, wie bei einem akustischen Klavier. Demnach wird durch einen leichten Duck ein leiser Ton erzeugt und mit mehr Krafteinsatz folglich ein lauterer. Der positive Effekt, der daraus entsteht, ist der Gewinn an Spielkontrolle.
Tastatur mit Hammermechanik
Die Hammermechanik-Tastatur eines Digitalpianos dient dazu, das Spielgefühl eines akustischen Klaviers bzw. Flügels authentisch zu reproduzieren. Bei einem Klavier wird die Bewegung der Tasten von der gesamten komplexen Mechanik beeinflusst, um dieses Tastengefühl auch bei einem elektrischen Piano haben zu können, welches normalerweise natürlich keine Mechanik hat, wurde von den einzelnen Herstellern ein Mechanismus entwickelt, der eine möglichst realistische Simulation bietet.
Je nach Tastaturart, Verarbeitungsqualität und der Tastenbeschichtung werden Punkte vergeben die dann einen Teil zur Gesamtwertung des Modells beitragen.
Der Klang
Ein schöner Klang ist wichtig, da man ihn einerseits die ganze Zeit hört, wenn man übt und spielt, andererseits ist es gut ausbalancierter Klang auch für Zuhörer angenehmer, wenn man beispielsweise für Freunde und Familie spielt.
Bei den Lautsprechern wird bei der Bewertung primär darauf geachtet, wie gut ihre Leistung ist. (Wird mit W für Watt angegeben)
Auch hier werden dementsprechend Punkte verteilt.
Effekte und Funktionen
In dieser Kategorie wird sich genauer angeschaut wie viele Klangfarben, Rhythmen, Styles und Effekte ein E-Piano/ Keyboard integriert hat. Bei den Klangfarben kommt es aber nicht nur auf die Quantität, sondern besonders auch auf die Qualität an. Manche Keyboards haben hunderte, wenn nicht tausende von Klangfarben, die flach und undynamisch klingen. Man ist manchmal mit einem Modell das nur 10 Klänge hat, die sich aber an echten Konzertflügeln orientieren besser aufgehoben.
Nicht zu vergessen sind die Funktionen: Dual, Duo, Split, Transponieren, Oktavenverschiebung, Stimmung und der Aufnahmemodus. Je mehr ein Instrument davon besitzt umso besser schneidet es hier ab.
FAQ: Wusstest du das schon?
Wie gut ist Classic Cantabile??
Classic Cantabile ist ein Hersteller von E-Pianos Digitalpianos und deren Zubehör. Die Produkte befinden sich im mittleren Preissegment und können oft eine hervorragende Preis Leistung bieten. Man sollte aber trotzdem bewusst sein, dass man hier nicht die Qualität vor einer Marke wie Casio oder Yamaha gekauft. Nichtsdestotrotz sind Ihre Produkte für Einsteiger ideal, da sie kostengünstig sind und trotzdem eine gute technische Ausstattung besitzen. Für knapp über 500 Euro bekommt man bei dieser Marke sogar schon ein gutes Digitalpiano mit 88 Tasten, einer Hammermechanik sowie leistungsstarken Lautsprechern.
Was ist der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Keyboard?
Der Fokus bei einem Keyboard liegt auf den vielen Möglichkeiten den Klang zu manipulieren, dazu werden einem meist eine gigantische Anzahl an Klangfarben, Begleit-Stylens und Perkussion-Effekten zu Verfügung gestellt. Sie haben zudem meist nur 61 Tasten, wodurch es schon schwierig wird Stücke für Fortgeschrittene zu spielen, da man für diese die maximale Anzahl von 88 Tasten wie bei einem akustischen Klavier benötigt. Genau hier kommen E-Pianos ins Spiel. Ihr Ziel ist es eine überzeugende Simulation von einem Klavier herzustellen, daher haben sie meist 88 Tasten, einer Anschlagdynamik und teurere Modelle sogar mit einer Hammermechanik ausgestattet, die zusätzlich zu einem realistischen Klank auch ein gutes Gefühl gibt.
Was ist Graded Hammer?
Eine Hammermechanik hat den Vorteil, dass es durch das zurückfedern der Tasten möglich ist Triller und Praller, also schnelle Wiederholungen von Noten zu spielen. Diese eben genannten Kennzeichnungen kommen schon in Stücken für Fortgeschrittene Spieler vor und sind mit einem Keyboard oder mit einem E-Piano, welches lediglich eine Anschlagdynamik besitz sehr schwer auszuführen.
Modelle mit einer Hammermechanik haben auch oft eine Beschichtung aus synthetischem Elfenbein, die das Verrutschen auf den Tasten verhindert.
Andere Besucher interresierten sich auch für:
Sitzt du bequem? > Die besten Klavierbänke
Kein Arger mit der Frau oder den Nachbarn? > Die besten Kopfhörer
Hast du Rückenschmerzen? > Die besten Keyboardständer
Angst, dass dein E-Piano verstaubt? > Welcher Staubschutz ist gut?
Sichere dir kostenlos diese 5 beeindruckenden Klavierstücke!