Was sind die besten Metronome? Hat dich dein Klavierlehrer darauf hingewiesen, dass du komplett außerhalb des Tempos spielst und hat dich darum gebeten, unbedingt mal mit einem Metronom zu üben?
Vielleicht ist dir ja sogar selber aufgefallen, dass du einfach an einer bestimmten Stelle des Stücks nicht das richtige Tempo halten kannst. Ein Metronom ist der einfachste Weg den Knoten in deinem Kopf zu lösen und dein Gehirn so zu trainieren, dass im richtigen Tempo spielt.
Jetzt weißt du aber wahrscheinlich nicht welches Metronom das Richtige ist, ein elektrisches oder doch lieber ein klassisches mechanisches? Was haben die beiden verschiedenen Varianten überhaupt für vor und Nachteile und wie genau funktioniert eigentlich ein mechanisches Metronom?
In diesem Beitrag werden dir alle diese Fragen beantwortet zudem erfährst du auch noch exakt welches Metronom für deine persönliche Situation am besten geeignet ist.
Für was braucht man ein Metronom?
Wie schon zuvor erwähnt hilft dir ein Metronom dabei die richtige Geschwindigkeit zu finden in der du ein Stück spielen sollst. Wenn du beispielsweise eine Kennzeichnung siehst, die sagt, dass die Geschwindigkeit 128 Schläge pro Minute beträgt, dann weißt du natürlich im ersten Moment gar nicht wie schnell du jetzt konkret spielen sollst. Du kannst natürlich schätzen, dass das grob 2 Schläge pro Sekunde sind, um aber die genaue Zeit zu bestimmen brauchst du hier in diesem Fall im Metronom.
Es wäre aber falsch die Fähigkeit eines Metronoms nur darauf zu beschränken die exakte Geschwindigkeit herauszufinden, in der ein Musikstück gespielt werden soll, auch in schweren Passagen die komplexe Rhythmen enthalten lassen sich mit Hilfe eines Metronoms sehr strukturiert und leicht üben.
Metronom mechanisch oder elektronisch?
Jetzt kommt natürlich die Frage auf welche Art von Metronom eigentlich besser ist ein elektronisches doch lieber mechanisches.
Fangen wir erst mal mit dem elektronischen Metronom denn dieses hat offensichtlicherweise einige Vorteile. Der erste ist das es komplett kostenlos sein kann, du kannst dir auf dem Handy einfach eine beliebige Metronom App runterladen und diese funktionieren grandios und sind komplett ausreichend. Der Vorteil davon ist auch dass du keinen Gegenstand in der Gegend herumliegen hast, der unnötig Platz wegnimmt. Du hast die App einfach auf dem Handy und dieses hast du sowieso immer dabei.
Die Besten elektronischen Metronome
2.Platz:
1.Platz:
Es gibt aber natürlich auch elektrische Metronome, die mit Batterien betrieben sind, diese sind eine Alternative zu den mechanischen Metronomen. Der Vorteil den elektrische Modelle haben ist das diese einfache austauschbare Batterien haben, die aber eine sehr lange Zeit halten.
Das mechanische Metronom wurde 1820 erfunden damals gab es natürlich noch keine Batterien oder etwas was diesem ähnlich kommen würde. Damit das Pendeln in der Mechanik aber trotzdem schwingt muss man das Metronom aufziehen wie eine Spieluhr.
Dieser Prozess kann manchmal natürlich nervig sein, wenn man einfach nur üben möchte und keine Nerven dafür hat ständig das Metronom aufzuziehen. Ein weiterer Vorteil der elektrischen Metronome ist, dass sie einfach robuster sind, denn bei herkömmlichen Metronomen ist eine komplexe Mechanik eingebaut, die oft fragil ist, deshalb sollte man beim Transport möglichst vorsichtig sein.
Elektrische Metronome haben so viele Vorteile, dass sie einem mechanischen in fast jeder Hinsicht überlegen sind, die einfachste Möglichkeit stellt eine App, da man sich diese einfach aufs Handy herunterladen kann.
Der Kauf eines mechanische Metronoms empfiehlt sich also nur, wenn man ein akustisches Klavier besitzt denn in diesem Fall fühlt es sich einfach traditioneller an, wenn man zu eine mechanischen Klavier auch ein mechanisches Metronom hat. Es fühlt sich dann so als ob man unter den gleichen Bedingungen Musik spielen ,die auch Komponisten wie Beethoven und Chopin hatten.
Die besten mechanischen Metronome
Besten Metronome: 2.Platz
Wittner Metronom
1895 gegründet ist das Unternehmen Wittner einer der ältesten Metronom Hersteller, der heute noch existiert. Jeder der in der Welt der klassischen Musik, der etwas auf sich hält hat einmal von dieser Marke gehört und möglicherweise auch ein Metronom dieses Herstellers zu Hause stehen. Wenn man ein Metronom der absoluten Spitzenklasse möchte das auch ein sehr gutes Aussehen hat, kommt an dieser Marke nicht vorbei. Ob die Preis Leistung stimmt ist es eher fraglich, denn die Preise sind mehr als doppelt so hoch wie die von normalen mechanischen Metronomen.
1.Platz:
Wie Funktioniert ein mechanisches Metronom
Bei mechanischen Metronomen ist es nötig es aufzuziehen, damit es funktioniert also so ähnlich wie eine Spieluhr. Durch das Aufziehen bringt man Kraft auf eine Feder, die dann wiederum ein Pendel antreibt, welches dann das klackende Geräusch verursacht das für ein Metronom üblich ist. An dem Pendel befindet sich ein Gewicht, das sich hoch und runter schieben lässt. Wenn man das Gewicht nach oben schiebt, verlangen sagt sich der Schlag des Metronoms, da das Gewicht weiter vom Zentrum entfernt ist. Als Folge davon sorgt das Hebelgesetz dafür, dass die Frequenz das Pendels kleiner wird.
Andersrum gilt genau das Gleich, schiebt man das Gewicht weiter nach unten erhöht sich die Frequenz. Wie weit man jeweils das Gewicht schieben muss, um eine bestimmte Schlaganzahl pro Minute zu erreichen ist auf dem Metronom gekennzeichnet.
Was sind die besten Metronome fürs Klavier?
Wie zuvor schon erwähnt mach das beim Akustischem Klavier Sinn sich ein mechanisches Metronom zuzulegen, da dieses Duo einfach optisch gut aussieht. Wenn aber keine Lust hast 40 Euro für ein Metronom auszugeben kannst du auch einfach eine App auf dem Handy runterladen, diese tut genau das Gleiche und muss nicht einmal aufgezogen werden 🙂 .
Wie wird ein Metronom angetrieben?
Ein elektrisches Metronom wird mit Batterien angetrieben ein mechanisches muss wie eine Spieluhr mit der Hand aufgezogen werden dabei wird eine Feder aufgespannt, die dann wiederum ein Pendel in Schwingung versetzt. Dieses Pendel ist dann dafür verantwortlich den Klackenden Klang zu erzeugen den man von einem Metronom gewöhnt ist.
Um nun die Frequenz des Pendels zu bestimmen hat man die Möglichkeit ein Gewicht zu verschieben, das dafür sorgt, dass das Pendel entweder langsamer oder schneller schwingt.
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